WhatsApp führt nützliche Notiz-Funktion „Message Yourself“ ein
Bei WhatsApp gibt es eine neue nützliche Funktion. Nutzer können sich jetzt selbst Nachrichten schreiben. Zum Beispiel zum Einkaufen, Speichern von Links und viel mehr.
Hamm - Wer den Discounter oder den Supermarkt besucht und dabei ein offenes Auge für seine Mitmenschen hat, der wird nur noch selten beobachten, wie jemand einen Notizzettel in der Hand hält. Im digitalen Zeitalter und dem der Smartphones befindet sich die Einkaufsliste oftmals auf einem elektronischen Gerät in der Hosen- oder Handtasche.
WhatsApp führt nützliche Notiz-Funktion „Message Yourself“ ein
Eben jenes ist schnell gezückt, die Einkaufsliste mit wenigen Berührungen um den einen oder anderen Gegenstand erweitert. Wer jedoch keine Lust auf eine extra App oder zumindest den digitalen Notizblock hat oder ihn gar nicht findet, der kann schon bald auf WhatsApp zurückgreifen. Denn dort wird eine Funktion ausgerollt, die von vielen gefordert und auch beim Einkaufen helfen kann.
„Eine Notiz an mich selbst“ - so oder so ähnlich könnte man die neue Funktion bei WhatsApp nennen, die der Messenger-Dienst aktuell in den USA für alle Android- und iOS-Nutzer ausrollt. Die „Message Yourself“-Funktion, wie sie in den USA bezeichnet wird, macht genau das möglich, was der Name bereits verrät.
Notiz an mich selbst: WhatsApp führt nützliche Funktion ein
So erscheint man als eigenständiger Kontakt in einer Liste, sodass man Nachrichten an sich selbst schreiben kann. So landen die Nachrichten in einem Chat, den nur der Nutzer höchstselbst sehen und öffnen kann. Doch warum sollte man Nachrichten an sich selbst schicken?
Die Funktion ist auf dem zweiten Blick praktischer als gedacht. So können Einkaufslisten erstellt und Erinnerungen für später geschrieben werden. Wer am Smartphone sitzt und durch die Internetwelt surft, der kann etwaige Links und Seiten per Copy-and-Paste-Funktion abspeichern und an sich selbst schicken.
WhatsApp-Update mit Notiz-Funktion kommt verspätet nach Deutschland
Ebenso können Dokumente gespeichert und Sprachnotizen in Form eines Tagebuchs verfasst werden. Während Messenger-Konkurrent Telegram diese Funktion bereits seit Beginn besitzt, mussten WhatsApp-Nutzer bislang immer einen Trick anwenden, um einen privaten Chat mit sich selbst zu gründen: Gruppe eröffnen, alle Mitglieder rauslöschen, geschafft.
Das Feature einer Beta-Version von WhatsApp ist aktuell lediglich in den USA verfügbar, dürfte aber in den kommenden Wochen auch für Nutzer in Deutschland als Update bereitstehen. Offen ist allerdings weiterhin, wann weitere Neuerungen den Markt erreichen. So soll ein WhatsApp-Account schon bald auf zwei Smartphones gleichzeitig verwendet werden können. Auch sollen bereits gesendete Nachrichten nachträglich bearbeitet werden können.