Pfannen richtig reinigen: Diesen Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden
Pfannen sind in jeder Küche zu finden. Nach dem Braten müssen sie gespült werden. Dabei unterlaufen vielen Menschen Fehler. Besonders einen sollte man vermeiden.
Hamm - Schonmal Bratwurst gemacht ohne Pfanne? Oder Bratkartoffeln? Pfannen gehören in jede Küche. Doch wie alle anderen Küchenutensilien müssen auch sie nach der Nutzung gründlich sauber gemacht werden, sonst kann es bei der Zubereitung des nächsten Essens eklig werden. Bei der Reinigung von Pfannen muss jedoch einiges beachtet werden - sonst verkürzt sich ihre Lebensdauer.
Wer etwa seine Pfanne direkt nach dem Kochen mit kaltem Wasser abspült und danach mit Geschirrspülmittel reinigt, hat in der Regel schon zwei Fehler begangen, die zur Schädigung insbesondere von beschichteten Pfannen führen könnten. Wenn man allerdings die richtigen Tipps beherzigt, „hält eine Pfanne ewig“, sagt etwa Wolfgang Reithmeier, Küchenchef des Münchner Hofbräuhauses.
Pfannen richtig sauber machen - so vermeiden Sie schlimmsten Fehler
Doch was sind die richtigen Tipps beim Reinigen von Pfannen? Vor allem geht es um das Vermeiden entscheidender Fehler:
- Schmutz auf gar keinen Fall mit Messer, Stahlwolle, Edelstahlschwamm oder anderen potenziell scharfen und scharfkantigen Gegenständen herauskratzen. Das beschädigt die Beschichtung.
- Beschichtete Pfannen am besten sofort nach dem Gebrauch mit heißem Wasser und einem weichen Tuch reinigen - bevor sich Essensreste richtig festsetzen können. Öl und Fettreste mit einem handelsüblichen Küchentuch entfernen. Bei stark riechenden Speisen kann man etwas Spülmittel verwenden.
- Ist die Beschichtung noch intakt, lassen sich hartnäckige Verschmutzungen auch mit etwas Spülmaschinenreiniger, Speisesoda oder Backpulver und Wasser auskochen.
Gusseiserne Pfannen sollten nie mit Spülmittel, sondern nur mit heißem Wasser sauber gemacht werden. Trocknen Sie die Pfanne direkt danach gut ab und ölen Sie sie ein, damit sie nicht rostet. Die Pfanne ist erst richtig sauber, wenn das Wasser auf der beschichteten Oberfläche abperlt. Beim Braten mit einer Teflonpfannen ist Vorsicht geboten: Die Beschichtung kann unter bestimmten Umständen krank machen.
Pfannen richtig sauber machen: Edelstahl-Modelle sind pflegeleichter
Etwas pflegeleichter als beschichtete Pfannen sind Modelle aus Edelstahl - zumindest beim Spülen. Dennoch muss man auch bei ihnen auf einige Dinge achten.
- Edelstahlpfannen verfärben sich bisweilen durch unterschiedliche Lebensmittel oder Wasserflecken. Diese lassen sich gut mit Metall- oder Essigreinigern entfernen. Wer seine Pfannen glänzend mag, kann sie mit Kartoffelschalen abreiben.
- Edelstahlpfannen lassen sich auch in die Spülmaschine packen. Es empfiehlt sich, die Pfanne vor dem Spülen einzuweichen und grob zu reinigen. Backpulver hilft, hartnäckigen Schmutz zu lösen.
Pfannen - egal welcher Art - sollten nie direkt nach dem Kochen mit kaltem Wasser ausgespült werden. Lassen Sie sie immer erst abkühlen, da sich sonst der Pfannenboden verziehen oder wölben kann.
Es ist vielen Hobby-Köchen sicher schon aufgefallen, aber die wenigsten kennen die praktische Funktion des Lochs im Pfannengriff.