Bundesweiter Rückruf bei Lidl: Discounter nimmt TK-Produkt aus dem Verkauf
Rückruf in ganz Deutschland bei Lidl: Kunden des Discounters sollten ein Tiefkühlprodukt nicht essen. Es drohen Verletzungen.
Hamm - Der Discounter Lidl informiert seine Kunden aktuell über den Rückruf eines Tiefkühl-Produkts. Beim Verzehr von Kartoffeltaschen könnte es zu Verletzungen kommen.
Unternehmen | Lidl |
Gründung | 1973 |
Dachorganisation | Schwarz-Gruppe |
Rückruf bei Lidl: Kartoffeltaschen könnten Plastikteile enthalten
Der Hersteller Wernsing Feinkost GmbH informiert aktuell über den Rückruf von zwei Chargen der „Harvest Basket – Kartoffeltaschen Rinderbacon Emmentaler TK“. Bei den betroffenen Tiefkühlprodukten könne nicht ausgeschlossen werden, dass Kunststoffteile enthalten seien, heißt es in einer Mitteilung von Lidl.
Wegen der möglichen Gefahr von Verletzungen durch in Mund, Rachen und Magen wird vom Verzehr der Kartoffeltaschen abgeraten. Betroffen sind alle Lidl-Filialen. Das vom Rückruf betroffene Produkt wurde bundesweit verkauft.
Rückruf von „Harvest Basket Kartoffeltaschen Rinderbacon Emmentaler, 600g“
Nicht alle Packungen von „Harvest Basket Kartoffeltaschen Rinderbacon Emmentaler, 600g“ sind betroffen, sondern nur solche mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 14.07.2023 und 15.07.2023.

Wer bei Lidl Kartoffeltaschen gekauft hat, sollte also einen Blick auf das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Packung werfen, um sicherzugehen, dass das Produkt nicht eines aus der vom Rückruf betroffenen Charge ist. In den Lidl-Märkten wird es jetzt nicht mehr zu kaufen sein. Das betroffene Lebensmittel wurde aus dem Verkauf genommen.
Rückruf bei Lidl: Betroffenes Produkt in Filiale zurückgeben
Kunden können die vom Rückruf betroffenen Produkte in allen Lidl-Filialen auch ohne Vorlage eines Kassenbons und gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.
Artikel | Harvest Basket – Kartoffeltaschen Rinderbacon Emmentaler TK |
Inhalt | 600 Gramm |
Hersteller | Wernsing Feinkost GmbH |
Mindesthaltbarkeitsdaten | 14.07.2023, 15.07.2023 |
Bei einem aktuellen Ikea-Fall oder auch beim Rückruf des „Three Sixty Vodka“ ist der Grund ein unbeabsichtigter Produktionsvorfall, der einzelne Chargen betrifft. In Sachen Ernährung gibt es jedoch auch grundsätzlich Problematisches. Öko-Test stellt den meisten Buttermarken ein vernichtendes Zeugnis aus. Es hagelt wegen bestimmter Inhaltsstoffe die Note „ungenügend“.