Ideen für den Garten: Experte hat pflegeleichte und günstige Pflanzen
Im Frühling startet die Arbeit im Garten. Ein Experte verrät, welche Pflanzen pflegeleicht und günstig sind. Er hat klare Favoriten und viele Ideen.
Hamm – Ein Garten kann ein schönes Hobby sein, aber gleichzeitig auch ein teures und zeitintensives. Doch es gibt pflegeleichte Pflanzen, die einem die Arbeit gerade zum Start der Gartensaison im Frühling, bei dem man einiges beachten muss, erleichtern können. Max Weber, Garten-Experte aus Münster (NRW), weiß, worauf es ankommt – und kennt ein paar Pflanzenarten, mit denen sich sogar echtes Geld sparen lässt.
Pflegeleichte und günstige Pflanzen: Garten-Experte hat Ideen für die ideale Bepflanzung
Während man beim normalen Einkaufen auf den richtigen Zeitpunkt achten sollte, um bis zu 1000 Euro zu sparen, kommt es beim Garten-Shopping auf die richtigen Pflanzen an. Pflegeleicht und günstig sollten sie sein – beides lässt sich gut miteinander kombinieren. Stichwort: Nachhaltigkeit.
„Ich stelle immer wieder fest, dass gerade die ältere Generation auf die klassische Stiefmütterchen-Bepflanzung im Blumenbeet setzt“, sagt Garten-Experte Max Weber im Gespräch mit wa.de. Die einjährigen Pflanzen haben aber einen großen Nachteil – die Freude an ihnen währt eben immer nur maximal ein Jahr. Einmal verblüht, kann man sie wieder ausbuddeln und wegwerfen. Das kostet Zeit, Nerven und Geld. Weber setzt daher auf andere Pflanzen, die wesentlich pflegeleichter sind.
„Stauden, Stauden und nochmal Stauden. Das sind die Trendpflanzen in diesem Frühling und auch schon in den Jahren davor. Auch die sogenannte Felsenbirne ist sehr beliebt bei vielen Hobbygärtnern“, erklärt Weber, der bekennender Stauden-Fan ist und seine Ideen gerne teilt. Pflegeleichte Pflanzen für ein Staudenbeet sind etwa:
- Christrosen
- Leberblümchen
- Bergenie
- Küchenschelle
- Blaukissen
- Elfenblume
- Pfingstrosen
- Taglilien
- Phlox
- Schafgarbe
- Rittersporn
Eine Zeit lang war auch der Kirschlorbeer sehr beliebt. „Der wird aber immer öfter aus den Gärten rausgeschmissen“, sagt Weber. Die Gründe sind klar. „Er bietet kaum Mehrwert für die Vögel, Bienen und den Rest der Tierwelt“, meint er. Die klare Empfehlung des Garten-Experten lautet daher auch: „Ich würde eher auf Stauden setzen, die ziehen sich im Winter zurück und treiben im Frühling wieder aus.“ So hat man noch mehr Zeit, um die Schönheit seines Gartens zu genießen.