Insekten von Autoscheibe und Lack entfernen: Vermeiden Sie diese Fehler
Für Autofahrer sind sie im Sommer eine Plage: Insekten, die am Lack und an der Scheibe des Autos kleben bleiben. So kriegen Sie den Wagen wieder sauber.
Hamm - Sie sehen nicht nur unschön aus, sondern können auch zu einem Schaden am Auto führen: Tote Insekten, die an der Vorderseite des Wagens und an der Windschutzscheibe kleben bleiben. Damit sie nicht einbrennen und den Lack längerfristig beschädigen, sollte man schnellstmöglich dafür sorgen, dass die Insektenreste beseitigt werden. Dabei kann man aber auch schnell Fehler machen. Und die können mitunter im Straßenverkehr zur Gefahr werden.
Insektenreste von Autoscheibe und Lack entfernen: Diese Fehler vermeiden
Wer zu lange damit wartet, die ekligen Insektenreste vom Auto zu putzen, riskiert, dass sie sich einbrennen und den Lack kaputt machen. An der Frontscheibe gehen die toten Insekten ebenfalls schwieriger ab, je länger sie dort verweilen. Und das kann die Sicht des Fahrers beeinträchtigen. Denn wenn die Sonne auf eine verschmierte Scheibe trifft, wird der Fahrer geblendet.
Jetzt mögen sich viele Verbraucher denken: Kein Problem, dafür gibt es ja Scheibenwischer-Mittel mit Proteinlöser. Damit geht es den Viechern schon an den Kragen. Aber in diesem Fall sollte man vorsichtig sein und Fehler vermeiden. Sonst kann man ganz schnell in gefährliche Situationen geraten.
So warnt t-online.de davor, während der Fahrt vor Kurven oder in brenzligen Situationen die Scheibenwischer zu betätigen. Denn oft braucht es, trotz speziellem Mittel, mehrere Bewegungen der Scheibenwischer, ehe die Scheibe sauber ist und der Fahrer wieder freie Sicht hat. Während der Prozedur - und wenn sie auch nicht lange dauert - ist die Sicht allerdings sehr eingeschränkt oder im schlimmsten Fall gar nicht vorhanden. Das gilt es zu vermeiden, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden.
Tote Insekten vom Auto bekommen: So sollten Sie vorgehen
Stattdessen sollte man direkt nach der Fahrt tätig werden. Am besten sollte man das Auto dafür nicht in die Sonne stellen, sondern im Schatten arbeiten. Hausmittel wie Spülmittel und Topfbürsten sind tabu. Denn das kann am Auto zu Schäden führen.
Was stattdessen geeignet ist: Wasser, weiche Schwämme und Mikrofasertücher. Im Handel kann man darüber hinaus spezielle Insektenentferner und Insektenschwämme kaufen.
Insekten sind nicht nur für Autos ein Problem. Den Menschen können sie auch direkt ärgern. Bei einem Biss der Kriebelmücke beispielsweise ist sogar eine Blutvergiftung möglich. In NRW wurde nun auch eine bestimmte Spinne gesichtet. Die Zoropsis spinama könnte sich noch weiter ausbreiten.