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Schalke: Diese Rechtsverteidiger kann S04 per ablösefreien Transfer holen

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Von: Sven Schneider

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Schalke 04 sucht nach Verstärkungen. Die Position des Rechtsverteidigers soll noch besetzt werden. Es gibt ablösefreie Kandidaten für den Aufsteiger.

Hamm - Der Kader 2022/23 des FC Schalke 04 ist noch nicht komplett. Im Hintergrund werden noch fleißig Transfer-Verhandlungen geführt. Besonders auf einer Position besteht noch Handlungsbedarf. „Ein Rechtsverteidiger schwirrt so ein bisschen durch die Luft“, sagte Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder. Mit Mehmet Aydin befindet sich lediglich ein potenzieller Spieler für diese Position im Aufgebot. „Wir sind in Gesprächen, um uns zu verstärken. Ich bin da sehr zuversichtlich“, so Schröder weiter. Gut und günstig muss es sein bei Schalke 04. Wir werfen einen Blick auf ablösefreie Kandidaten.

Schalke 04: Diese Rechtsverteidiger sind ablösefrei und günstig

Die Verträge von zahlreichen Kickern laufen zum Ende des Monats Juni aus. Viele würden sicherlich die Mannschaft von Schalke 04 auf ein neues Level heben. Doch spielt auch das Gehalt eine große Rolle. Und genau dort muss Königsblau in den kommenden Jahren Abstriche machen. So ist ein Rechtsverteidiger wie Serge Aurier ab dem 1. Juli 2022 zwar ablösefrei zu haben, zumal sein Vertrag beim FC Villarreal endet. Sein Jahresgehalt von rund 3,6 Millionen Euro wird S04 aber sicherlich nicht stemmen können.

Schalke 04: Cedric Brunner nach Abstieg mit Bielefeld ablösefrei

Das Gesamtpaket muss stimmen für Schalke 04. Dass Rouven Schröder für kreative Lösungen gut ist, hat der Sportdirektor bereits bewiesen. Kostengünstige Möglichkeiten gäbe es genug auf dem Transfermarkt. So endet beispielsweise der Kontrakt von Cedric Brunner bei Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld. Der 28-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Saison 28 Pflichtspiele. Der Schweizer wurde bereits verabschiedet und hofft nun auf ein Angebot aus der Bundesliga.

Cédric Brunner
Cédric Brunner könnte sich Schalke 04 ablösefrei anschließen. © Friso Gentsch/dpa

Schalke 04: James Bree überzeugte in England - Vertrag läuft aus

Ein überraschender Transfer der Marke Jonjoe Kenny wäre James Bree. Beim englischen Zweitligisten Luton Town überzeugte der 24-jährige Rechtsverteidiger auf ganzer Linie. In 45 Pflichtspieleinsätzen steuerte James Bree sechs Vorlagen und einen Treffer bei in einer erfolgreichen Saison, die für Luton Town mit Platz sechs in der 2. Liga endete. Nun endet der Vertrag von Bree im Nordwesten Londons, wo er seinen Marktwert jüngst auf rund 2,5 Millionen Euro hochschrauben konnte.

Schalke 04: Joshua Brenet war schon für die TSG Hoffenheim im Einsatz

Ein wenig Bundesliga-Erfahrung mitbringen würde Joshua Brenet. Für die TSG Hoffenheim absolvierte der 28-Jährige 15 Bundesliga- sowie zwei Champions-League-Spiele, ehe er im Winter zu Twente Enschede wechselte. Dort unterschrieb er einen Kontrakt für lediglich sechs Monate, in denen er zum Stammspieler avancierte. Feyenoord Rotterdam und die PSV Eindhoven sollen interessiert sein. Joshua Brenet soll aber laut niederländischen Medien einen Klub suchen, der ihm regelmäßige Einsatzzeiten garantieren kann.

Schalke 04: Lukas Klünter befindet sich auf Klubsuche

Ebenso ungewiss ist die Zukunft von Lukas Klünter, der unmittelbar nach dem Klassenerhalt von Hertha BSC verabschiedet wurde. Der 26-Jährige kam in der abgelaufenen Saison kaum zum Einsatz. Lediglich in fünf Bundesligaspielen kam er zum Einsatz, nachdem sich Lukas Klünter im September eine Schulterverletzung zuzog und bis Dezember ausfiel.

Lukas Klünter
Lukas Klünter ist derzeit auf Klubsuche. © Michael Hundt/dpa

Schalke 04: Kevin Malcuit sucht nach einer neuen Herausforderung

Auf Klubsuche befindet sich zudem Kevin Malcuit, nachdem sein Vertrag beim SSC Neapel endet. Der Franzose würde mit seinen 30 Jahren wie schon Schalkes Neuverpflichtung Florent Mollet viel Erfahrung mitbringen. Noch im Sommer 2018 wechselte Kevin Malcuit für zwölf Millionen Euro vom LOSC Lille zur SSC Neapel. Nach einer Leihe in Florenz endet nun die Zeit des Rechtsverteidigers in Spanien. Malcuit soll bereit für neue Herausforderungen sein, heißt es.

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