Schalkes Bank: Wienand - Aydin, Bülter, Dadashov, Flick, Matriciani, Mikhailov, Rzatkowski, Sané.
[Erstmeldung vom 17. Dezember] Hamm - Dimitrios Grammozis ist zurück nach seiner 14-tägigen Quarantäne infolge einer Infektion mit dem Coronavirus. Damit wird der Trainer von Schalke 04 passend zum Jahresabschluss am Samstag im Gastspiel beim Hamburger SV (20.30 Uhr/Live-Übertragung im TV und kostenlosen Stream) wieder an der Seitenlinie stehen.
Fußballverein | FC Schalke 04 |
Trainer | Dimitrios Grammozis |
Arena/Stadion | Veltins-Arena |
„Es war eine besondere Zeit, diese 14 Tage zu Hause bleiben zu müssen“, sagte der Trainer der Königsblauen: „Von daher bin ich froh, wieder mit der Mannschaft draußen sein zu können.“
Schalke zu Gast beim HSV bedeutet auch: das Duell zwischen den punktgleichen Liga-Dritten und Tabellen-Vierten der 2. Liga. Der Sieger überwintert somit definitiv in den Top drei. Für den Trainer der Knappen noch einmal „ein Highlight“: „Die Jungs waren heiß und gallig, haben den Rückenwind aus dem Nürnberg-Spiel genommen“, erklärte Dimitrios Grammozis.
Für Schalkes Aufstellung gegen den HSV muss der Coach jedoch einige personelle Ausfälle hinnehmen. Wie bereits kommuniziert, fehlen Torjäger Simon Terodde und Offensivspieler Dominick Drexler im ersten Spiel der Rückrunde weiterhin. Darüber hinaus werden auch Kapitän Danny Latza sowie Torwart Ralf Fährmann nicht im S04-Kader im Spiel beim HSV stehen. „Er hat zwar mittrainiert, konnte aber nicht alles zu 100 Prozent mitmachen“, erläuterte Dimitrios Grammozis mit Blick auf Ralf Fährmann.
Bessere Nachrichten gab es bei Marius Bülter. Der Stürmer wird nach Angaben des Trainers „auf jeden Fall im Kader“ sein. Wegen schlechter Blutwerte hatte er zuletzt zweimal gefehlt. „Er konnte von Tag zu Tag sein Programm steigern. Er ist wieder bei 100 Prozent“, sagte Dimitrios Grammozis am Freitag.
Ob es Marius Bülter am Samstag direkt in die Schalker Aufstellung gegen den HSV schafft, ließ es Coach jedoch offen. Genauso wie die Frage, ob Darko Churlinov - dessen Zukunft wohl bereits klar scheint - wieder im Angriff aufläuft.
Doch ganz gleich, wer in der Aufstellung steht: Auf Schalke wartet in Hamburg eine schwierige Aufgabe. „Der HSV hat eine Mannschaft, die Fußball spielen möchte und viele Positionswechsel vornimmt“, sagte Dimitrios Grammozis: „Zweikampfstärke, die Kompaktheit, das aggressive Anlaufen wie im Nürnberg-Spiel werden wichtige Faktoren.“ Dazu wolle sein Team „mehr Mut zeigen und dass wir auch selbst Akzente setzen wollen“.
Schalkes voraussichtliche Aufstellung gegen den Hamburg: Fraisl - Thiaw, Itakura - Ranftl, Palsson, Ouwejan - Zalazar, Idrizi - Churlinov, Pieringer.
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