In der Hinrunde hatte die Westfalia bei den Sportfreunden recht mühelos mit 3:0 die Oberhand behalten, doch „dafür können wir uns jetzt nichts mehr kaufen“, meint Kaminski. Er will vielmehr den Schwung und das Selbstvertrauen aus den Partien der vergangenen Wochen mitnehmen und in Siegen die nächsten drei Zähler für den zweiten Aufstieg in der Vereinsgeschichte in die Regionalliga einsacken. „Wir haben noch vier Endspiele und schauen am Ende, was herauskommt“, sagt er, macht aber auch kein Hehl daraus, was alle rund um den Papenloh im Visier haben: „Die Jungs sind heiß, träumen von der Regionalliga und wollen ihre tolle Leistung krönen.“ Und sollte dies passieren, dann hätte Frank Neuhaus – zu seinem Ärger – Recht behalten.