Das Feld für einen erfolgreichen Abschluss der Hinrunde ist laut Kaminski geebnet: „Stand jetzt wird Clarholz antreten, unser Platz ist in einem deutlich besseren Zustand als in den vergangenen Heimspielen“, sagt der Westfalia-Trainer. „Wir werden noch einmal alles geben, ehe die Jungs dann vor der Aufstiegsrunde noch einmal ein paar Tage die Beine hochlegen können.“
Personell hat sich die Lage am Papenloh in dieser Trainingswoche deutlich entspannt. Mit Mittelfeldmann Mazlum Bulut sowie den Offensivkräften Brian Wolff und Eduard Probst kehrten drei Spieler voll ins Mannschaftstraining zurück. Ob sie dann auch eine Option für Sonntag sein werden, wollte Kaminski noch davon abhängig machen, wie die Spieler das freitägliche Abschlusstraining verkraftet haben.
Torjäger Probst wäre allenfalls eine Option als Einwechselspieler. „Wir haben zuletzt vorne drin mit Tom Franke gespielt, der das toll macht“, erklärt Kaminski. „Eduard ist ein anderer Spielertyp. Vielleicht kann er in der Schlussviertelstunde Minuten sammeln. Für Tom würde es mich freuen, wenn er sich für seine gute Arbeit mit einem Tor belohnt.“
Dass die Verteilung der Heim- und Auswärtsbegegnungen in der Aufstiegsrunde noch immer nicht feststeht, sieht Kaminski gelassen. „Ich fände es sportlich fair, wenn alle Mannschaften vier oder fünf Heimspiele bekommen und die vorne platzierten vielleicht eins mehr“, sagt er, obwohl sein Team in der Hinrunde bereits fast alle Begegnungen gegen die Mitkonkurrenten auswärts bestritten hat. „Dafür sagen einige ja auch, dass es für uns besser war, dass wir die vermeintlich leichteren Aufgaben zu Hause hatten. Wir nehmen den Spielplan wie er kommt – uns fällt es leichter, die Situation so anzunehmen wie sie ist.“