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SVE: Paul Kurek gewonnen, das letzte Saisonspiel aber 1:6 verloren

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Von: Patrick Droste

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Hubert Chrobok, Sportlicher Leiter des SVE, und Neuzugang Maximilian Kurek.
Hubert Chrobok, Sportlicher Leiter des SVE, und Neuzugang Maximilian Kurek. © Lindenau

Fußball-Bezirksligist SVE Heessen hat Neuzugang Nummer sieben für die kommende Saison vorgestellt. Anschließend gab es sechs Gegentore im vorgezogenen Saison-Abschlussspiel.

Hamm - Von der Hammer SpVg wird der 20 Jahre alte Maximilian-Paul Kurek, der bislang zehn Einsätze als Einwechselspieler in der Westfalenliga in seiner Vita stehen hat, ins Marienstadion wechseln.

Auf Schulzkis Wunschliste

„Ich hatte ihn schon im Jahr zuvor beobachtet, als er noch bei den A-Junioren aufgelaufen ist. Er ist ein junger Spieler, mit dem ich gerne arbeite, der aber jetzt einfach Spielpraxis braucht“, sagt Kevin Schulzki, der in der nächsten Spielzeit als Trainer in Heessen fungieren wird. „Er kam bei der HSV bislang meist hinter den Spitzen zum Einsatz. Und genau da wird er auch uns mit seinen technischen Fähigkeiten und seinem Spielverständnis weiter helfen, wobei er natürlich noch viel lernen kann.“

Zuvor hatte der SVE für die neue Saison Nico Holstein, Santino Benning, Finn Baetzel, Dawid Franica, Marcel Scholtysik und Amar Husic als Verstärkungen präsentiert.

De Graaf erzielt Ehrentreffer

Kurek gewonnen, Spiel verloren: Am Donnerstagabend unterlag der SVE in seinem letzten Bezirksliga-Saisonspiel mit 1:6 (0:4) gegen den TuS Freckenhorst und wird die Saison auf Platz zehn beenden. In der vorgezogenen Partie blieb der Gast im sechsten Spiel in Folge ungeschlagen und war mit dem Doppelschlag von Mike Liszka zum 0:2 und 0:3 binnen 180 Sekunden (34., 36.) klar auf Siegkurs. Den Ehrentreffer erzielte Lennard De Graaf in der 80. Minute – da hieß es bereits 0:6.

„Von A bis Z nichts zusammengepasst“

„In der ersten Halbzeit waren wir mit den Gedanken schon in der Sommerpause, sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen und waren mit vier Stück noch gut bedient“, meinte Trainer Matthias Bsufka. „Zweite Halbzeit haben wir uns noch einmal ein bisschen aufgebäumt, aber von A bis Z hat nichts zusammengepasst. Wir haben immer die falschen Entscheidungen getroffen“, meinte der 38-Jährige nach seinem letzten Einsatz als SVE-Trainer.

SVE: Meeß (46. Müser) – M. Mnich, Vogel, Giffey, Gutsche (63. Öztürk) – Nieddu, F. Bsufka, D. Mnich – Rühl, De Graaf, Bouaid – Tore: 0:1 Wiggelinghoff (27.), 0:2 Liszka (34.), 0:3 Liszka (36.), 0:4 Hesse (45.), 0:5 Mattews (69.), 0:6 Jöcker (71.), 1:6 De Graaf (80.)

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