Doch der Coach der SG ist durchaus zuversichtlich, dass seine Schützlinge die Hürde auf dem schwer zu bespielenden – weil in die Jahre gekommenen – Kunstrasenplatz in Kaiserau meistern wird. Seinen Optimismus zieht Schmidt daraus, dass bis auf Bilal Baaka (verletzt) und eventuell er selbst (erkrankt) alle Spieler wieder zur Verfügung stehen und sich für die wichtige Partie einsatzbereit gemeldet haben. „Die an Corona erkrankten und die verletzten Spieler sind alle fit. Personell sieht es endlich wieder ganz gut bei uns aus“, vermeldet der Bockum-Höveler Trainer. „Wir müssen jetzt nur zusehen, dass wir unsere PS wieder so wie in der Hinrunde auf die Straße bringen.“
Nach dem schwachen Auftritt bei der 0:3-Niederlage in Heiden hatte Schmidt beim 1:1 gegen Altenberge bereits feststellen können, dass die Formkurve wieder nach oben zeigt. Zudem hat er das spielfreie Wochenende über Karneval dazu genutzt, um mit seinen Schützlingen zusätzliche Trainingseinheiten zu absolvieren, um das zuvor Versäumte aufzuarbeiten und wieder in den Rhythmus zu kommen.
Allerdings befürchtet Schmidt, dass beim SuS Kaiserau nach der Trennung von Chefcoach Jörg Lange und der Beförderung der bisherigen Co-Trainer Philipp Bremer und Robert Kittel ein Ruck durch die Mannschaft des Gastgebers gehen kann. „Wir erwarten jedenfalls ein sehr ekeliges Spiel und hoffen, dass wir gut reinkommen“, sagt Schmidt. „Wir müssen eine hohe Laufbereitschaft zeigen und schnell den Abschluss suchen. Denn wir wollen auch gut in den für uns schweren Monat März reinfinden.“