Weißleder will die Mannschaft dennoch nicht unter Druck setzen. Der Höhenflug unter dem neuen Trainer Joshua Mizerek hat die Erwartungshaltung vielleicht zu hoch geschraubt. „Die Fans sollten immer noch daran denken, wo wir herkommen. Wenn wir am Ende nach zwei Jahren als abgeschlagener Tabellenletzter diesmal einen Pre-Playoff-Platz belegen, dann hätten wir schon einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht“, betont Weißleder. „Wir haben in dieser Saison bewiesen, dass wir jeden Gegner schlagen können. Wir sind aber nicht automatisch Favorit, wenn wir gegen Teams antreten, die hinter uns stehen.“
Derzeit sucht der Sportliche Leiter nach Verstärkungen. „Alle rüsten mit Blick auf die Playoffs auf. Das wird nicht leicht. Wir wollen nicht nur den Kader auffüllen, sondern suchen einen Stürmer und Verteidiger mit Qualität, die auch bezahlbar sind.“
Fraglich sind am Wochenende die angeschlagenen Michal Spacek und Artur Tegkaev. Marcus Gretz wird vermutlich noch zwei Wochen pausieren müssen.