Im Rennen um den Aufstieg in die Regionalliga mischen die Rhyneraner trotz der 0:4-Packung weiter kräftig mit und haben jetzt in den beiden Heimspielen gegen Paderborn und am Sonntag gegen die Sportfreunde Siegen die Möglichkeit, verlorenen Boden wieder gut zu machen. „Die Oberliga ist dieses Jahr wirklich extrem spannend und eng. Es ist ja keine Mannschaft so stabil und punktet so kontinuierlich, dass sie sich absetzen könnte“, spielt Kaminski darauf an, dass auch der TuS Bövinghausen und eben auch die Paderborner zuletzt einige Zähler haben liegen gelassen. Dadurch sind aber gleichzeitig der FC Gütersloh und auch die Sportfreunde Lotte, die beide zuletzt einen Sieg nach dem anderen eingefahren haben, wieder auf Tuchfühlung an die Spitzenteams der Oberliga herangekommen. „Wenn wir aus diesen beiden Spielen gegen Paderborn und Siegen punktemäßig gut rauskommen, werden wir weiter in der Verlosung dabei sein. Wenn nicht, dann wird es schwer, oben dran zu bleiben“, betont Kaminski, der aber davon ausgeht, dass die Entscheidung darüber, wer am Ende die beiden aufstiegsberechtigten Plätze belegen wird, erst im Mai fallen wird. „Es sind noch so viele Spiele. Wir lassen uns da jedenfalls nicht unter Druck setzen.“
Verzichten muss die Westfalia am Mittwoch neben den Langzeitverletzten auch auf Christian Antwi-Adjei, der in Vreden zum fünften Mal Gelb gesehen hatte.