Fußball
Rhynern im Kreispokal auf Asche: Kaminski geht kein Risiko ein
Dieser Termin passt Michael Kaminski, Trainer des Fußball-Oberligisten SV Westfalia Rhynern, nicht so richtig in den Vorbereitungsplan.
Hamm - Deshalb wird er am Freitagabend um 19 Uhr in der ersten DFB-Pokalrunde auf Kreisebene beim B-Kreisligisten SC Fröndenberg-Hohenheide in erster Linie auf seine jungen Spieler setzen. Da diese Partie auf einem Aschenplatz ausgetragen wird, will der Westfalia-Coach kein Risiko eingehen.
„Der Oberliga-Start hat absolute Priorität“, sagt Kaminski, der unter der Woche einige Perspektivspieler des Vereins schon beim Training testete. Diese Nachwuchsleute sollen es auch in Fröndenberg richten. „Wir wollen dennoch weiterkommen. Aber das Wie und das Endergebnis ist mir dabei vollkommen egal“, erklärt der Coach.
Einige Stammkräfte stehen nicht zur Verfügung
Auf einige Stammkräfte muss er ohnehin verzichten. Lennard Kleine, Jonas Michler und Robin Ploczicki sind privat oder beruflich verhindert. Jan Kleine klagt weiter über Hüftprobleme und soll am Wochenende ebenso geschont werden wie Eduard Probst (Sprunggelenk) und Sezer Toy (Knie).
Deshalb wird am Freitagabend erst kurzfristig entschieden, wer überhaupt die Fahrt mit nach Fröndenberg antreten wird. Durchaus möglich, dass bei der Pokalbegegnung Co-Trainer Julian Stöhr an der Seitenlinie stehen wird, Kaminski mit dem Rest der Mannschaft dann am Papenloh trainiert.
Die Generalprobe steigt am Sonntag gegen Bövinghausen
Als Generalprobe vor dem Meisterschaftsauftakt gegen Wattenscheid sieht Kaminski ohnehin das Freundschaftsspiel am Sonntag um 15 Uhr in Rhynern gegen den Westfalenligisten TuS Bövinghausen an.