„Die dritte Mannschaft gehört zum Leistungsbereich“, bekräftigt Reichenberger. „Wir wollen die jungen Spieler smart auffangen und ihnen die Chance bieten, sich im Verein zu entwickeln.“ Die Mannschaft soll auf Dauer das Sprungbrett sein für Jungs, die „in der Bezirks- oder Landesliga unterfordert sind, aber noch nicht stark genug für die 3. Liga“.
De Pijper, der bei der A-Jugend von A-Lizenzler Sebastian Hosendorfer abgelöst wird, arbeitet künftig zugleich als Co-Trainer von ASV-II-Trainer Dirk Schmidtmeier – und ist damit auch Verbindungsmann zur zweiten Mannschaft. „Rob ist ein feiner Kerl, der richtig gute Arbeit macht“, sagt Reichenberger. Er soll möglichst auch bei allen Spielen der Drittliga-Mannschaft dabei sein, Augenmerk liegt aber auf der Dritten und „den Jungs, die Bock haben, mit Rob sofort den Wiederaufstieg zu meistern“. Vorteil: De Pijper kennt die meisten Spieler. „Die Jungs liegen mir am Herzen. Ich habe die A-Jugend vier Jahre lang trainiert. Die meisten von ihnen laufen mir ja immer noch regelmäßig über den Weg.“
„Rob hat lange überlegt, aber jetzt hat er Bock drauf“, sagt Reichenberger. „Für uns ist es die Chance, dass wir uns auch dank seiner Zusage noch einmal breiter und besser aufstellen.“