Mehr ging nicht. Mit großem Kämpferherz war Kleine mit ihren 27 Konkurrentinnen im Kadrioru-Stadion in der estnischen Hauptstadt an die Startlinie gegangen, nach 7 800 Metern musste sie das Rennen an Position 14 liegend aus gesundheitlichen Gründen völlig erschöpft aufgeben. „Ich befinde mich in sehr guter medizinischer und physiotherapeutischer Behandlung und hoffe, in dieser Saison nochmal an der Startlinie stehen zu können“, blickte die Psychologie-Studentin der Ruhr-Universität Bochum wenig nach dem Wettbewerb bereits wieder nach vorne.