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HSV will in Herbern das verbessern, „was gegen Ahlen schon gut war“

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Von: Rainer Gudra

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Yusuf Öztürk dribbelt gegen zwei Spieler von Westfalia Wickede
Yusuf Öztürk trägt wieder das Trikot der Hammer SpVg. © Bruse

Beim Fußball-Westfalenligisten Hammer SpVg geht es in den Vorbereitungs-Endspurt. Zwei Wochen vor dem so wichtigen Start in die zweite Serie gegen den TuS Haltern bestreitet das Team von Neu-Trainer Ferhat Cerci am Sonntag beim abstiegsbedrohten Landesligisten SV Herbern den dritten Test (13 Uhr, Siepenweg). „Was gegen Ahlen schon gut war, das wollen wir weiter verbessern. Ich denke, dass wir in Herbern mehr Ballbesitz haben werden und darin versuchen, unsere Prinzipien umsetzen“, sagt der HSV-Trainer.

Am Donnerstag mal trainingsfrei

Cerci hatte seinem Team nach dem intensiven Spiel gegen Regionalligist Rot Weiss Ahlen (0:2) am Donnerstag einen freien Abend gewährt, denn: „Nach vier Tagen in Folge war es höchste Zeit, einmal auszusetzen. Wir wollen die Einheiten optimal steuern, damit bei uns keine Verletzungen oder Überbelastungen auftreten.“ Bisher hat das gut funktioniert, denn bis auf die langzeitverletzten Patrick Nemec, Mika Oxe und Zivko Radojcic sind alle Spieler einsatzbereit.

Cerci will Kourouma schonen

Auch am Sonntag beim SV Herbern (mit dem Ex-HSVer Frederik Falk) will Cerci einige Spieler schonen, die in den beiden Testspielen fast komplett durchgespielt haben – zuvorderst Lamine Kourouma, denn: „Er war ja auch sehr lange verletzt, und unsere Vorbereitung ist nicht ohne.“ Mit Tim Breuer ist ein weiterer Defensivspieler ein Kandidat für eine Pause. „Er hat in der Hinrunde die meisten Minuten gesammelt“, sagt Cerci. Zudem zog sich der Innenverteidiger in Ahlen eine Verletzung am Mitttelfuß zu.

Yusuf Öztürk ist zurückgekehrt

Mit dem Verlauf der Vorbereitung ist Cerci sehr zufrieden. „Ich habe immer 19, 20 Leute im Training, damit kann man sehr gut arbeiten“, sagt der HSV-Trainer, der einen Heimkehrer dabei hat. Denn Yusuf Öztürk, der für die HSV bereits in der Saison 2021/21 aufgelaufen war, dann aber andere Ziele verfolgte, stößt zur Rückrunde wieder dazu. „Er hat bei uns angefragt, ob er mittrainieren darf. Ich bin glücklich darüber, denn er ist schnell, technisch gut und ein Linksfuß. Er kann uns im Offensivspiel über die Flügel helfen“, sagt Cerci. Gegen Ahlen am Mittwoch stand Öztürk bereits im Kader. „Er hat jetzt länger nicht gespielt und keinen Verein gehabt – nur hier und da ein paar Probetrainings. Ich denke, dass wir ihn in ein paar Wochen auf einen richtig guten Level haben und er mehr und mehr Spielzeiten bekommt. Er passt sehr gut in unser Team.“

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