... steht bereits. Allerdings sind die genauen Spieltage und Uhrzeiten der jeweiligen Partien noch nicht endgültig terminiert. „Es geht jetzt darum, zu gucken, dass wir in Absprache mit den Gegnern und unter Berücksichtigung eventueller anderweitiger Hallenbelegungen die Tage abstimmen“, sagt Lammers. „Außerdem wurde im Rahmen der Tagung beschlossen, dass wir erst am 10./11./12. September starten – und nicht, wie ursprünglich angedacht, eine Woche früher.“ Die Verschiebung ist auch eine Folge der hohen Belastung der Nationalspieler, die noch bei Olympia um die Goldmedaille spielen werden. Das betrifft die 2. Liga zwar nicht oder nur marginal, kommt den Vereinen aber auch entgegen, da die Belastung der Spieler zuletzt sehr groß war und die Vorbereitung dadurch etwas entzerrter geplant werden kann.
Ursprünglich hätte der ASV auswärts in die Saison starten müssen. Durch die Verschiebung des Auftakts wird er nun mit einem Heimspiel beginnen. Gegner wird dann der TSV Bayer Dormagen sein – vermutlich am Samstag, 11. September. „Das ist noch nicht endgültig entschieden“, sagt der Geschäftsführer. „Wir würden gerne Samstag spielen. Die Bestätigung aus Dormagen fehlt aber noch.“ Fest stehen dafür die Anwurfzeiten: In der Westpress Arena wird weiterhin traditionell um 19.15 Uhr angepfiffen. „Da werden wir nicht dran drehen“, versichert Lammers, der für sein Team einen „anspruchsvollen Oktober“ prognostiziert, in dem „wir gegen alle Aufsteiger nacheinander spielen werden“.
Thema in Köln war auch, wie in Anbetracht der unsicheren Pandemie-Lage mit dem Dauerkartenverkauf umzugehen sei. „Klar ist, dass wir mit Zuschauern starten werden“, sagt Lammers. „Aber die Frage, wie viele, ist ja nicht geklärt. Auch nicht, ob Geimpfte bei den möglichen Vorgaben mitgezählt werden.“ Der ASV hat bereits einen Teil seiner Tickets verkauft und dabei „eine gute Rücklaufquote von 80 Prozent, die sich wieder gemeldet haben. Voraussichtlich werden wir dann wieder das Niveau der Vor- Corona-Zeit erreichen.“
Daran, dass die Halle wieder mit einer möglichst großen Kapazität an Fans frequentiert werden kann, hat Lammers keinen Zweifel. „Wir haben noch genau zwei Monate bis zum Saisonstart“, sagt er. „Ich bin da zuversichtlich, dass weitere Lockerungen folgen werden und wir möglichst normal starten können.“
Die einzige wirkliche Neuerung ist ein Schritt zurück zu einer ehemaligen Regel. Denn während in der gerade beendeten Serie 2020/2021 am Ende in der Tabelle bei Punktgleichheit der direkte Vergleich über die jeweilige Platzierung entschieden hat, ist ab der neuen Saison wieder das Torverhältnis maßgebend.
Die Liga wird weiterhin wie geplant behutsam auf die alte Sollstärke von 18 Mannschaften zurückgeführt. In der kommenden Serie sind es noch 20 Teams, von denen zwei in Liga eins aufsteigen werden. Zwei müssen von oben den Gang zurück antreten. Absteigen müssen drei Teams, während aus Liga drei nur zwei den Sprung in Liga zwei machen dürfen. So soll gewährleistet sein, dass in zwei Jahren wieder 18 Teams in Liga zwei vertreten sein werden.
Zum Vorantreiben der Professionalisierung wurde beschlossen, dass an einem einheitlichen Bild der 2. Liga gearbeitet wird. Das heißt speziell der blaue Hallenboden soll einheitlich in Farbe und Darstellung sein. Ziel wird es sein, die Turnhallen-Atmosphäre mit Begrenzungslinien anderer Sportarten zu verbieten, es soll einheitliche LED-Banden geben. Eine Deadline gibt es hier aber noch nicht.
... für den linken Rückraum soll zeitnah verpflichtet werden. „Der Markt ist rar gesät“, so Lammers. „Aber wir haben ein paar Namen auf dem Zettel, und ich denke, dass wir bis Anfang nächster Woche Vollzug melden können.“