Und beim 0:3 ließ sich Jonas Große-Allermann von Ali Shinawi in einem Zweikampf kurz vor der eigenen Grundlinie abkochen, obwohl er den Ball eigentlich sicher hatte. Sendens Flügelflitzer schoss aus gut zehn Metern unhaltbar ein (28.).
Besser wurde es auch in der zweiten Halbzeit nicht. Erst in der 83. Minute sorgten die Gastgeber ansatzweise für Torgefahr, als Sendens Keeper ein Zuspiel von Marius Michler für Georgios Gkikas erahnte und sicher aufnahm. Zuvor musste Behrend auf der Gegenseite gegen Niclas Castelle, Dabrowski, Bruno Geister und Hendrik Heubrock retten. Niklas Castelle läutete mit seinem 24. Saisontor zum 0:4 (85.) eine wilde Schlussphase ein, in der Marius Michler keine 60 Sekunden später den Ehrentreffer erzielte und Bruno Geister zum Endstand traf (88.). Gambinos Bilanz: „Ich weiß, woran wir arbeiten müssen. Für mich war es wichtig, dass ich die Mannschaft einmal habe spielen sehen. Da wird einiges auf uns zukommen.“
Wiescherhöfen: Behrend – Sorge, Große-Allermann, Becker, Gass (58. Happe) – Greitemeier, Mierau (71. Wibbeke/78. Torkler) – Renk (63. Palladino), Ritter, Gkikas – Michler
Senden: Friedrich – Heubrock, Schloegl, Tjaden, Kleuter – Dabrowski, Karaterzi (68. Wilbers) – Colak (59. Geister), T. Castelle (75. Barik), Shinawi (81. Sanyang) – N. Castelle
Tore: 0:1 Dabrowski (8.), 0:2 N. Castelle (24.), 0:3 Shinawi (28.), 0:4 N. Castelle (85.), 1:4 Michler (86.), 1:5 Geister (88.)