Vorher hatten die Vertreter der Oberliga-Vereine, die bis auf den entschuldigten TuS Erndtebrück komplett teilgenommen hatten, über die beiden Modelle, wie die kommende Spielzeit aussehen könnte (WA berichtete), abgestimmt. Dabei kam es allerdings zu einem Patt. Zehn Vereine stimmten für die Variante eins (Einfach-Runde mit anschließender Auf- und Abstiegsrunde), zehn Klubs für die zweite Möglichkeit (Hin- und Rückrunde in bekannter Form).
„Mein Eindruck bei der Online-Konferenz war, dass der Verband die Variante eins bevorzugt.“, sagte Gerald Stoffers, der in seiner Funktion als Geschäftsführer der Hammer SpVg teilgenommen hatte. Danach käme auf die Vereine eine Hinrunde mit 20 Spielen zu. Anschließend würden zehn Klubs in der Aufstiegs- und elf in der Abstiegsrunde spielen. Die Punkteausbeute aus der Hinrunde würde komplett mitgenommen.
„In unserem Verein gibt es für beide Varianten Fürsprecher, schließlich habe ich mich aber nach allem Für und Wider wegen der unsichere Coronalage für die erste Variante entschieden“, sagte Stoffers.