Am Samstag hatte sich Hengst in den sogenannten Time Trials (Zeitläufen), bei denen alle Teilnehmer einzeln und nur gegen die Uhr fahren, mit der drittbesten Zeit sicher für die Mann-gegen-Mann-Wettbewerbe am Sonntag qualifiziert. „Da habe ich schon gesehen, dass meine Geschwindigkeit passt“, freute sich Hengst über seine gute Vorstellung. Und am Sonntag ging es zunächst auch erfolgreich weiter. Sowohl im Achtel- als auch im Viertelfinale setzte er sich nach beherzten Rennen jeweils durch, bevor ihn im Halbfinale das Aus ereilte.
Für Hengst, der für den Kanu-Ring Hamm startet, geht es bereits am kommenden Wochenende weiter. Dann findet in Markkleeberg ein weiteres Weltcup-Rennen im Kanuslalom und Boatercross statt. „Dann habe ich erstmal zwei Monate Pause, um zu regenerieren“, sagte Hengst. In der zweiten Saisonhälfte geht es dann für ihn darum, sich für die Weltmeisterschaften Ende September zu qualifizieren.