Der Herbstmeister ASK Ahlen steht mit fünf Siegen und einem Unentschieden am besten da, obwohl die beiden punktgleichen Verfolger in der Heimtabelle, die SpVg Oelde und die SpVg Beckum II, schon sieben Spiele auf eigenem Platz ausgetragen haben. Ebenfalls daheim ungeschlagen sind Germania Stromberg (14 von 18 möglichen Punkten) und Westfalia Vorhelm (10 von 18).
Zwar steht der ASK auch in der Auswärtstabelle mit fünf Siegen und zwei Niederlagen an erster Stelle, doch das Bild ist etwas verzerrt. Der SC Roland Beckum spielte erst fünfmal vor eigenem Publikum (drei Siege, zwei Remis), auch Wadersloh hat auf fremdem Platz noch nicht verloren.
Der ASK gewann am 8. Spieltag zweistellig. 11:1 hieß es nach 90 Minuten im Heimspiel gegen Vorhelm.
Auch in dieser Statistik liegt der Favorit vorne. Zehn von elf Partien entschied das Team um Spielertrainer Philipp Plöger für sich.
Elf Niederlagen weist der SuS Enniger auf – und nur einen Sieg. Die Mannschaft ist abgeschlagen Tabellenletzter.
Der ASK war mit einer Niederlage in Oelde gestartet, schaffte danach aber sieben Siege nacheinander. Wadersloh, am 6. März nächster Gegner von Walstedde, kassierte erst im zehnten Saisonspiel die erste Niederlage: ein überraschendes 0:2 gegen Ennigerloh. Stromberg legte sogar mit zwei Niederlagen los, ist mittlerweile aber seit elf Begegnungen ungeschlagen.
Mit 18 Gegentoren stellen die Germanen auch die beste Defensive – hauchdünn vor Oelde (19) und dem ASK (20).
Fünfmal spielte die SpVg Oelde zu null. Das kann kein Konkurrent toppen.
50 Tore – auch hier setzt der ASK die Bestmarke in der Beletage auf Kreisebene. Im Schnitt treffen die Ahlener etwa alle 24 Minuten. Mithalten kann kein Konkurrent. Die SpVg Beckum II, Wadersloh und Roland kommen auf 34 Saisontreffer. Fortuna Walstedde folgt mit 33 Toren, hat aber auch 42 kassiert – der schlechteste Wert aller 14 Mannschaften.
Erkan Baslarli (ASK) führt die Liste mit 17 Saisontreffern an. Alexander Klockenbusch von Vorwärts Ahlen (13) und Randy Mrozik (12) von Fortuna Walstedde folgen.
Bei den torreichsten und vom Spielverlauf kuriosesten Partien sind die Fortunen nicht zu toppen. Zunächst lagen sie gegen die Ahlener SG zur Pause mit 0:4 zurück und gewannen 7:4, exakt einen Monat später führten die Walstedder gegen Vorwärts nach der ersten Halbzeit 3:0 und verloren 3:5.