Nach einer achtwöchigen Pause gaben die Drensteinfurter in der eigenen Halle zwar erstmals in der Winterhallenrunde ein Match ab, doch alles in allem war der Erfolg ungefährdet. „Herford trat in Bestbesetzung an“, berichtete Hiller. Trotzdem konnte von den Gästen aus der Hansestadt lediglich Jens Niehaus an Position drei gewinnen. Er setzte sich in einem äußerst spannenden Match-Tiebreak gegen Tim Dahms durch (14:12). „Alle anderen Einzel verliefen sehr klar“, sagte Hiller und freute sich über die „souveränen“ Auftritte. Er entschied sein Spitzeneinzel ebenso in zwei Sätzen für sich wie Tobias Heidemeyer an Position zwei und Daniel Schomberg an vier.
--- Durchmarsch in die Westfalenliga ---
Weil Hiller und Dahms ihr Doppel zügig gewannen, war die Partie entschieden. Das zweite Duo des TCD musste sich strecken. Der erste Durchgang ging im Tiebreak verloren, danach drehten Heidemeyer und Schomberg das Spiel und setzten sich mit 10:8 im Match-Tiebreak durch.
Es war eine gute mannschaftlich geschlossene Leistung.
„Insgesamt war es eine gute mannschaftlich geschlossene Leistung“, resümierte Alexander Hiller nach dem dritten Sieg im dritten Spiel der Saison. Er und Heidemeyer kommen sowohl im Einzel als auch im Doppel auf eine 3:0-Bilanz. Bereits am nächsten Samstag (22. Janura) geht es für die Männer 40 des TCD zum TuS Erkenschwick. Eine Woche später kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem TC Rheine.
TCD: Hiller 6:0, 6:1; Heidemeyer 6:1, 6:3; Dahms 4:6, 6:2, 12:14; Schomberg 6:3, 6:1; Hiller/Dahms 6:2, 6:4; Heidemeyer/Schomberg 6:7, 6:3, 10:8