Im Schnitt alle vier Minuten getroffen: Fortunas Frauen kennen keine Gnade

Fortunas Fußballerinnen kannten keine Gnade mit den heillos überforderten Gästen aus Wiedenbrück. Obwohl mehrere Spielerinnen fehlten, trafen die Walstedderinnen im Schnitt alle vier Minuten (in der zweiten Halbzeit sogar alle drei Minuten) und feierten den höchsten Jahren seit vielen Jahren.
Frauen, Kreisliga Beckum/Gütersloh: Fortuna Walstedde – Rot-Weiß St. Vit 22:0. Teresa Rademacker, die im Tor aushalf, musste dagegen nicht einmal hinter sich greifen. Im Gegenteil: Nach dem Seitenwechsel – zur Pause stand es 8:0 – spielte sie im Feld und traf viermal. Zudem waren Michelle Stiens (4), Nicola Lsyk (4), Lara Kaufmann (3), Vanessa Kalus (2), Marie Bachtrop (2), Anna Weile (zweite Hälfte im Tor), Julia Schlotmann und Anna-Maria Bücker erfolgreich.
„Wichtig ist, dass wir es 90 Minuten ernst genommen und die Tore herausgespielt haben. Positiv war auch, dass es neun verschiedene Torschützinnen gab“, sagte Walsteddes Trainer Holger Kürpick. Bis auf Pia Wittenbrink und Johanna Vienhues trafen alle.
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Für Rot-Weiß St. Vit war es die dritte zweistellige Klatsche im dritten Spiel. Das Team hatte zuvor 0:15 in Enniger und 0:20 gegen die SG Bokel verloren. „Respekt an den Gegner, dass er zumindest nicht aufgegeben hat“, sagte Kürpick.
Fortuna: Rademacker – Weile, Wittenbrink, Bachtrop, Kaufmann, Stiens, Schlotmann, Lysk, Vienhues (eingewechselt: Bücker, Kalus)