Das muss laut dem 1. Vorsitzenden des SVD, Thomas Klein, allerdings noch geändert werden. Denn „in der Begründung steht immer noch der Rassismus-Vorwurf. Wir haben am Mittwoch Einspruch eingelegt, damit das im Urteilsspruch geändert wird“, sagt Klein. Das zuständige Mitglied des Verbandssportgerichts sei zurzeit unglücklicherweise im Urlaub. „Deswegen konnten wir das auf telefonischem Weg nicht klären“, sagt Klein. Die Angelegenheit läuft über das DFBnet-Postfach.
Wir haben Einspruch eingelegt, damit das im Urteilsspruch geändert wird.
Der SVD, der die Verfahrenskosten für den Spieler übernimmt – die Höhe ist Klein zufolge noch unklar –, hatte auch Einspruch gegen die Sperre eingelegt, doch die wurde vom Verbandssportgericht, dem höchsten Sportrechtsorgan des FLVW, abgewiesen. Die Hälfte der Sperre hat der Akteur allerdings schon abgesessen. In der Partie beim Schlusslicht Westfalen Liesborn (5:4-Sieg) musste er am Freitagabend aussetzen. Damit fehlt er nur noch im Heimspiel gegen den SuS Cappel am Sonntag, 17. Oktober (15 Uhr).