Nach dem Seitenwechsel stemmten sich die Stewwerter gegen die drohende Niederlage und wurden belohnt. Valentin Kröger verlängerte den Ball nach einer Ecke von Ressler mit dem Kopf und erzielte den Ausgleich (60.) – sein erstes Saisontor. „Wir waren zumindest kämpferisch präsenter“, sagte der Coach, vermisste aber Ballstafetten im Spiel seiner Elf. Kurz vor Schluss hatte der eingewechselte Paul Bisping nach einem Freistoß von Markus Fröchte aus dem Halbfeld am langen Pfosten das 1:2 auf dem Fuß. Doch es blieb beim Remis. „Er war etwas überrascht, hätte den anderen Fuß nehmen müssen“, schilderte Heinze die Szene. Tim Weichenhain aus der zweiten Mannschaft half angesichts der personellen Probleme wie Bisping aus und wurde in der Schlussphase eingewechselt.
In der ersten Halbzeit waren wir nicht präsent, haben ängstlich agiert.
Der Rückstand des SVD auf den SC Sönnern und SW Hultrop, das am kommenden Sonntag (27. Februar, 15 Uhr) zum Nachholspiel im Erlfeld antritt, ist auf einen respektive drei Zähler geschrumpft. Beide Konkurrenten im Tabellenkeller waren am Sonntag nicht im Einsatz, die Plätze waren nicht bespielbar.
SVD: Scharbaum – Pankok, Hoeveler, N. Kröger, Fröchte – Groß (72. Grönewäller), van Elten, Ressler (85. T. Weichenhain), V. Kröger – Wichmann, Bußmann (78. Bisping)
Der ausführliche Bericht steht am Montag im Westfälischen Anzeiger (WA Drensteinfurt 21. Februar 2022) und seit Sonntagabend im E-Paper.