Dass es keine rassistischen Äußerungen in Richtung Pierre Wamba und Dervis Ustaoglu gab, bestreitet Pipers. Er gibt zu: „Wir wissen, dass wir einen Fehler gemacht haben, den Schiedsrichter nicht explizit darauf angesprochen und das erst später dem Staffelleiter gemeldet zu haben. Aber wir sind im Recht. Die Aussagen gab es, auch wenn wir jetzt so ein bisschen wie Lügner dastehen. Und das ist definitiv nicht der Fall.“
Das Wichtigste ist, dass alle anderen Mannschaften nun sensibilisiert sind.
Dass der beschuldigte SVD-Spieler dennoch zwei Partien pausieren muss, findet auch Pipers skurril: „Das Urteil ist merkwürdig.“
Für SGO war es der richtige Schritt, den Vorfall offiziell zu melden. „Das Wichtigste ist, dass alle anderen Mannschaften nun sensibilisiert sind. Die Aussagen, die der Spieler getätigt hat, gehören nicht auf den Platz und es werden jetzt wohl alle genauer hinschauen“, sagt Pipers und hofft, dass es doch noch zu etwas führt, dass sein Verein ein Verfahren angestrengt hat.