Sechs Testspiele sind geplant, bevor es in der Liga nach zwei spielfreien Sonntagen am 20. März mit dem Heimspiel gegen den Tabellenvorletzten VfL Wolbeck II weitergehen soll. Am Sonntag, 16. Januar (15 Uhr), ist der Bezirksligist VfL Wolbeck zu Gast in Rinkerode. Beim A-Ligisten SC DJK Everswinkel tritt der SVR am 6. Februar (15 Uhr) an. Am 13. Februar (15 Uhr) kommt der SC Nienberge aus der Kreisliga A3. Mit dem Test gegen den souveränen B-Liga-Spitzenreiter GW Amelsbüren geht es am 19. Februar (15 Uhr) weiter. Nach der Partie bei der SG Sendenhorst am 26. Februar (14 Uhr) kommt es am 6. März (15 Uhr) zur Generalprobe beim VfL Sassenberg. „Das letzte Spiel ist eigentlich wie ein Saisonspiel“, sagt Kuschel. Im Anschluss bekommt die Mannschaft ein Wochenende zum Regenerieren.
Personell verändert sich in der Winterpause vermutlich fast nichts. Julian Schlütter kehrt zurück, er war studienbedingt ein halbes Jahr in Südkorea. „Er ist quasi die ganze Hinrunde ausgefallen“, sagt Kuschel. „Wir schauen natürlich auch, wo wir was machen können für die kommende Saison. Auf keinen Fall für die Rückrunde – das macht keinen Sinn. Dafür haben wir einen großen Kader, der sich in der Corona-Zeit bewährt hat“, sagt Kuschel. Er und seine Trainerkollegen gingen daher „ganz unaufgeregt“ in die restlichen neun Spiele der Rückrunde.
Für die Saison 2022/23 müsse sich der SV Rinkerode „eigentlich nur punktuell verstärken“, meint Kuschel. „Wir halten die Augen auf, fahren aber eher die Taktik, junge Leute heranzuführen. Das machen wir auch ganz gut, würde ich mal sagen, wenn man sich den Altersdurchschnitt des Kaders anguckt.“ Die Gespräche mit den Spielern des aktuellen Kaders und potenziellen Neuzugängen führen beim SVR die Sportlichen Leiter Andreas Watermann und Lennart Lüke.