Ajas Muhamed Taher brachte die Gastgeber nach gut 20 Minuten in Führung. Weil Aron Jakab schnell das 2:0 nachlegte (25.) und dann einen Doppelpack schnürte (28.), war die Partie zur Pause schon so gut wie entschieden. „Die Tore waren schön herausgespielt. Es hätte aber auch 4:0 oder 5:0 stehen können“, sagt Coach Kuschel. Er lobte Keeper Marius Schwitte, der zwei, drei gefährliche Situationen des TSV entschärfte.
Auch im zweiten Durchgang blieben die Handorfer, die in der Liga bislang im Schnitt alle 15 Minuten trafen, torlos. Sie hätten zwar ein Powerplay aufgezogen, seien aber zu keinen zwingenden Abschlüssen gekommen, berichtete Kuschel. „Wir hatten sicherlich noch drei Möglichkeiten, die wir besser hätten ausspielen müssen.“ Seine Elf habe aber zu nervös agiert, „weil das ganze Spiel in Hektik verfallen ist. Wir hatten viele Ballverluste.“
Gegner des SVR im Viertelfinale ist Landesligist BSV Roxel oder Westfalenligist 1. FC Gievenbeck. „Das wird wieder ein schönes Abendspiel gegen einen starken Gegner. Für die Jungs freut es mich“, sagte Kuschel.
SVR: Schwitte – Schmidt, Grünhagel, Schulze Pals, Ruß – Vogel (86. Hauser) – Jakab (77. Somaskantharajan), Chelvanathan, Taher (57. Ipek), Kiel (86. Kreimer) – Hoenhorst