Die Männer 40, die in der Verbandsliga vor dem Jahreswechsel mit zwei 6:0-Siegen gestartet sind, schlagen erst am nächsten Wochenende wieder auf. Gegner im Kampf um den Aufstieg in die Westfalenliga wird die TSG Herford sein.
Corona-bedingt hatten die Männer 60, die zunächst gemeldet waren, auf einen Start in der Münsterlandliga verzichtet und ihre Mannschaft Anfang Dezember vom Spielbetrieb zurückgezogen. Konsequenzen hat das nicht. Absteigen können die Drensteinfurter ohnehin nicht, weil es im Tennisbezirk Münsterland in dieser Altersklasse nur eine Liga gibt – 2021/22 erstmals. Und das Ordnungsgeld in Höhe von 250 Euro, das bei einem Rückzug eigentlich fällig wird, erlässt der Bezirk dem TCD laut Dresenkamp – wegen der besonderen Umstände. „Das hat der Sportausschuss so entschieden“, sagt Dresenkamp und freut sich, dass es keine finanziellen Nachteile für seinen Club gibt. „Wenn wir Lust haben und alle Voraussetzungen gegeben sind, treten wir Ende des Jahres an.“
Die Spieler müssen schon damit rechnen, dass wir kontrollieren.
Dass aufgrund der 2G-plus-Regelung weniger Betrieb in der Stewwerter Tennishalle herrscht, kann der Sportwart nicht bestätigen. „Wir haben eine gute Belegung“, sagt Dresenkamp. Die festen Abos würden weiter genutzt, und es gebe zusätzliche Buchungen. Im Buchungsportal sei hinterlegt, dass die entsprechenden Vorgaben aus der Coronaschutzverordnung akzeptiert werden müssen.
Von Vereinsseite sind drei Personen benannt worden, die Testnachweise kontrollieren dürfen. Neben Dresenkamp sind das der Corona-Beauftragte Markus Hellenkemper und der Geschäftsführer Gerhard Herrmann. „Die Spieler müssen schon damit rechnen, dass wir kontrollieren“, sagt Dresenkamp.