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Teams der HSG schlagen Neuenkirchen

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HSG-Trainer Jochen Bülte
HSG-Trainer Jochen Bülte © Tillmann

Bezirksliga 3: HSG Ascheberg/Drensteinfurt – SuS Neuenkirchen: 37:33 (18:16). Volker Hollenberg, Trainer der HSG-Handballer, hatte einen Sieg gefordert. Die Mannschaft folgte seinen Anweisungen, kehrte nach zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück und mischt weiter im Kampf um den zweiten Tabellenplatz mit.

„Das Spiel war gut. Wir haben ständig geführt“, freute sich Hollenberg über den Auftritt seiner Jungs am letzten Spieltag der Hinserie und sprach von einem „verdienten Arbeitsieg“. Erfolgreichste Torschützen der Spielgemeinschaft waren Benedikt Müller mit zwölf Treffern und Christopher Kleibolt (9).

Die HSG war gut in die Partie gekommen und führte zunächst mit 9:4. Danach sah Hollenberg „ein paar Nachlässigkeiten in der Abwehr“. Neuenkirchen kam heran. „16 Gegentore in der ersten Halbzeit sind eigentlich zu viel“, sagte der Coach. Nach dem Seitenwechsel und dem 20:18-Zwischenstand war laut Hollenberg „jeder Schuss ein Treffer“ – fast jeder. Denn HSG-Keeper Oliver Sevenich parierte gut. „Das hat den Ausschlag gegeben.“ Auch mit der offenen Manndeckung der Gäste sei sein Team gut zurechtgekommen. „Neuenkirchen hat bis zum Ende gekämpft und alles versucht“, so Hollenberg. Doch die HSG war einen Tick besser – und steht mit 15:9 Punkten weiter auf Platz sechs.

Frauen, Bezirksliga 3: HSG – Neuenkirchen: 22:20 (12:9). Beim Blick auf die Ergebnisse der letzten Spiele reibt sich Jochen Bülte verwundert die Augen. „Das macht mir ein bisschen Angst“, sagt der Trainer der HSG-Handballerinnen. Eigentlich müsste es aber große Freude sein. Schließlich gelang der Spielgemeinschaft am ersten Rückrunden-Spieltag der siebte Sieg in Serie. Mehr noch: Sie revanchierte sich für die deutliche Hinspielniederlage, schüttelte den direkten Verfolger aus Neuenkirchen ab – zumindest fürs Erste – und festigte mit nun 19:5 Punkten Platz drei in der Tabelle hinter der Ibbenbürener SpVg II (22:2 Punkte) und der DHG Ammeloe/Ellewick (20:4).

„Wir haben die komplette zweite Halbzeit geführt. Von daher geht der Sieg in Ordnung“, sagte Bülte. Der SuS, der sechs Mal nacheinander nicht verloren hatte, sei der erwartet starke Gegner gewesen. „Wir haben von Anfang an dagegengehalten. Die Abwehr stand relativ sicher.“ Im zweiten Durchgang lagen die HSG-Damen vier Tore vorn, fühlten sich aber zu sicher. Neuenkirchen kam bis auf einen Treffer heran. Gegen Ende hielten die beiden Torhüterinnen den Sieg fest. Marina Fels und Kerstin Entrup zeigten Bülte zufolge eine gute Leistung.

Die Freude über den Sieg trübte nur die Verletzung von Katharina Kliewe, die mit neun Toren beste Werferin war. Ob sie länger ausfällt, konnte Coach Bülte noch nicht sagen. - mak

HSG: Fels, Entrup, Kliewe (9 Tore), Hartmann (5), Schmidt (3), Weile (2), Feige (2), Sesler (1), Vogelsang, Arnemann, Eickmeyer

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