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Teams der HSG erwarten Verfolger Neuenkirchen

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Die HSG-Handballer, hier Christian Nübel (links), treffen auf Neuenkirchen.
Die HSG-Handballer, hier Christian Nübel (links), treffen auf Neuenkirchen. © Tillmann

DRENSTEINFURT - Als Tabellensechster empfängt die Spielgemeinschaft den Neunten aus Neuenkirchen in der Halle an der Nordkirchener Straße. Die Gäste haben nur zwei Punkte Rückstand, aber bereits ein Spiel mehr absolviert als die HSG.

Der SuS ist eine kleine Wundertüte. Auf der einen Seite überraschten die Neuenkirchener gegen den neuen Spitzenreiter Gremmendorf/Angelmodde (30:29) und beim Tabellendritten SV Vorwärts Gronau (25:25). Andererseits gab es beim Drittletzten TV Emsdetten III und gegen den Vorletzten DJK Eintracht Hiltrup Niederlagen. Am vergangenen Sonntag verlor Neuenkirchen beim 21:31 beim SV SW Havixbeck. „Sie haben sehr wechselhafte Aufstellungen. Wenn sie komplett sind, sind sie leistungsstark und konkurrenzfähig“, sagt HSG-Coach Hollenberg über den Gegner.

Sein Team kassierte zuletzt zwei Niederlagen gegen Gremmendorf/Angelmodde und bei der DJK Sparta Münster. „Gegen Sparta, das war unnötig“, so Hollenberg. Schuld sei das schlechte Rückzugsverhalten gewesen. „Wir haben 15 Gegentore nach Tempogegenstößen bekommen. Das müssen wir besser machen.“

Personell sieht es bei der HSG, die nur eins der jüngsten vier Spiele gewann, gut aus. „Bis jetzt gibt es noch keine Ausfälle“, sagt Hollenberg, dessen Kader 15 Spieler umfasst.

Frauen, Bezirksliga 3: HSG – Neuenkirchen (Sonntag, 16 Uhr in Ascheberg). Nach fünfwöchiger Pause greifen auch die HSG-Damen wieder ins Spielgeschehen ein. Am ersten Rückrunden-Spieltag kommt es zum Verfolgerduell. Ascheberg/Drensteinfurt ist Tabellendritter (17:5 Punkte), Neuenkirchen Vierter (16:6).

Beide Teams waren vor Weihnachten ähnlich gut drauf. Die Spielgemeinschaft feierte sechs Siege in Serie, der SuS ist ebenfalls seit sechs Partien ungeschlagen, holte in dieser Zeit vier Siege und zwei Remis. „Die spielen einen schnellen Ball und stehen zu Recht da oben“, sagt HSG-Trainer Jochen Bülte. Zwei Belege dafür: Im Hinspiel unterlag seine Mannschaft deutlich mit 14:22. Außerdem brachte Neuenkirchen der DHG Ammeloe/Ellewick beim 24:13 die erste und bislang einzige Niederlage bei.

Seit Dienstag vergangener Woche haben sich die HSG-Damen auf das erste Pflichtspiel des Jahres vorbereitet. Ein Testspiel stand nicht an, dafür wurde der Fokus auf die konditionellen Fähigkeiten, speziell die Schnellkraft, gelegt. „Es war wichtig, dass der Kopf frei wird und meine Spielerinnen Abstand vom Handball gewinnen“, meint Bülte. Das erste Ziel, möglichst früh nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben, habe die Spielgemeinschaft erreicht. Nun sei es wichtig, gut in die Rückserie zu starten – anders als 2014, als die HSG die ersten fünf Partien verlor.

Fehlen werden Bülte am Sonntag A-Juniorin Maike Schlamann und Lisa Sellinghoff. - mak

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