Das Interesse sei groß. „Alle haben sofort wieder zugesagt“, berichtet der stellvertretende sportliche Leiter des SVD, Bernd Drepper, vom gleichen Teilnehmerfeld beim Turnier wie 2021.
Vor allem die Gruppe A birgt Brisanz. In der spielen die ersten Mannschaften aller drei Ortsteile Drensteinfurts. Favorit aufs Weiterkommen ist als klassenhöchster Vertreter Bezirksligist und Gastgeber SV Drensteinfurt. Die Stewwertersetzten sich bei der ersten Auflage durch – im Finale im Elfmeterschießen gegen die SG Sendenhorst. Für Coach Thorsten Heinze ist es die erste Teilnahme am SVD-Schlering-Cup. Im vergangenen Jahr hatte noch das Trainerduo Volker Rüsing/Daniel Stratmann das Sagen an der Seitenlinie.
Der SVD startet erst am Freitag, 29. Juli, in den Wettbewerb – mit dem Derby gegen den A-Kreisligisten SV Rinkerode. Zweiter Gegner ist am Sonntag, 31. Juli, Fortuna Walstedde (Kreisliga A Beckum), das kräftig aufgerüstet hat. Beide Stadtrivalen treffen sich an diesem Mittwoch (19 Uhr) zur Auftaktbegegnung.
In der Gruppe B, deren erste Partie am Donnerstag ausgetragen wird, spielen ausschließlich A-Kreisligisten: der TuS Ascheberg mit dem ehemaligen SVD-Co-Trainer Marcel Bonnekoh, die SG Sendenhorst mit den Ex-Fortunen Nicolas Rosendahl und Marcel Brillowski sowie die DJK Grün-Weiß Albersloh mit dem Coach Julian Spangenberg. Die Sendenhorster nahmen in der Vorbereitung bereits am Volksbank-Derby-Cup beim SC Hoetmar teil. Der 2:3-Niederlage gegen den SC DJK Everswinkel folgte im zweiten Vorrundenspiel ein 0:2 gegen Bezirksligist TuS Freckenhorst – und damit das frühzeitige Aus. In Drensteinfurt will sich die SG Sendenhorst wieder ähnlich gut präsentieren wie im Vorjahr, als sie erst im Finale gestoppt wurde.
Das Endspiel beim 2. Schlering-SVD-Cup findet am Donnerstag, 4. August (19 Uhr), statt. Bis dahin wird fast an jedem Tag gespielt – außer am Samstag und am Montag. Der Gewinner erhält den Wanderpokal, die bestplatzierten Mannschaften dürfen sich über Preisgelder freuen. Neu sind die Auszeichnungen zum „Spieler des Spiels“. Dieser wird laut Drepper nach dem Abpfiff von der sportlichen Leitung des SVD sowie den beiden beteiligten Trainern gekürt und bekommt ein Präsent.