Zunächst wandelte der Tabellensechste die 21:18-Führung der HSG durch fünf Tore in Folge in ein 23:21 um. Auch der erneute Anschluss durch Alexander Kramm half den Gästen nicht mehr, denn eine unnötige Zeitstrafe war Ausgangspunkt für vier weitere Gegentore in Folge zum 22:27-Rückstand. Die HSG verkürzte noch einmal auf 25:28, ging dann volles Risiko. „Über die letzten beiden Gegentore müssen wir deshalb nicht mehr reden“, meinte Kriens, der zwar 14 Spieler im Aufgebot hatte, aber auf die Stamm-Außen Simon Noecker, Julius Kurzhals (beide links) und Bennet Kramer (rechts) sowie auf die Langzeitverletzten verzichten musste. Letztere fehlen besonders. „Im Rückraum ist keiner, der werfen kann“, vermisst Kriens einen echten Shooter. „Aber“, sagt er, „dafür haben wir uns ganz gut geschlagen.“
HSG: L. Freyer, Sevenich – Noecker, M. Frye (4), Spiekermann (1), Kramm (7), H. Kurzhals (5), Huckenbeck (4), O. Risthaus (1), Pieper, Perdun (1), Zartner (2), Reining (1)
Spielfilm: 1:0 (1.), 1:3 (4.), 2:6 (9.), 4:9 (11.), 11:14 (22.), 14:15 (HZ) - 16:15 (34.), 18:21 (42.), 23:21 (48.), 27:22 (55.), 28:25 (59.), 30:26