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Erling Haaland: Sebastian Kehl kündigt Transfer-Entscheidung an - und hat Tendenz

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Von: Simon Stock

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Der Transfer-Poker um BVB-Star Erling Haaland steht vor dem Ende. Sebastian Kehl erwartet in dieser Woche Klarheit. Er nennt eine Tendenz.

Dortmund - Verlässt Erling Haaland den BVB? Wenn ja, wohin? Die Zukunft des Stürmers treibt seit Wochen und Monaten die Fans von Borussia Dortmund um. Das Warten hat offenbar sehr bald ein Ende, wie der künftige Sportdirektor Sebastian Kehl ankündigte.

NameErling Haaland
Geboren21. Juli 2000 in Leeds
Größe1,94 Meter

Erling Haaland (BVB): Klarheit im Transfer-Poker diese Woche?

Sebastian Kehl, designierter Nachfolger des scheidenden Sportchefs Michael Zorc, äußerte sich im Sport1-Doppelpass zur Zukunft von Erling Haaland. Demnach steht ein Ende des monatelangen Transfer-Pokers offenbar kurz bevor. Kehl erwarte „in der nächsten Woche Klarheit“, sagte er am Sonntag (8. Mai) - heißt also: bis zum Saisonende.

Die Heimpartie am kommenden 34. Spieltag gegen Hertha (Samstag, 14. Mai, 15.30 Uhr) könnte Haalands letzte im BVB-Trikot sein. Davon scheint Sebastian Kehl auszugehen. „Es würde mich nicht wundern, wenn er am Ende weiterzieht“, sagte er im Doppelpass.

Erling Haaland (21), der zuletzt den Tod seines Beraters Mino Raiola betrauerte, kann den BVB am Saisonende wegen einer Ausstiegsklausel für rund 75 Millionen Euro Ablöse verlassen. Vor kurzem hatte es allerdings Verwirrung um die Klausel in Haalands Vertrag gegeben.

Erling Haaland (BVB): Manchester City Favorit im Wechsel-Poker

Als Favorit auf die Verpflichtung des Norwegers gilt Manchester City, dessen Fans nach dem bitteren Halbfinal-Aus in der Champions League gegen Real Madrid ein Trostpflaster in Person eines Top-Neuzugangs gut gebrauchen könnten. Eine weitere Niederlage gegen Real, diesmal beim Wechsel-Poker um Haaland, wäre besonders hart.

Erling Haaland ist auf dem europäischen Markt heiß begehrt. Haaland kommt in der aktuellen Bundesliga-Saison zwar „nur“ auf 21 Tore - da er wegen hartnäckiger Verletzungsprobleme auch nur 21 Spiele bestritt, relativiert sich das jedoch. Sein designierter Nachfolger im Angriff tritt in große Fußstapfen. Für Borussia Dortmund wird es der teuerste Transfer aller Zeiten. Zudem haben die Dortmunder ihre Fühler nach einem Juve-Star ausgestreckt.

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