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So äußert sich Arsenal-Coach Wenger zum Aubameyang-Transfer

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Arsène Wenger, FC Arsenal © picture alliance / Mike Egerton/

Dortmund/London - Wenige Stunden vor Ablauf der Transferfrist hat sich Arsenals Trainer Arsène Wenger zurückhaltend über die bevorstehende Verpflichtung von Pierre-Emerick Aubameyang geäußert.

"Zuversicht hilft in diesem Fall nicht so viel. Die Deals sind heutzutage so kompliziert, dass man nicht zuversichtlich sein kann, bis der Transfer perfekt ist", sagte Wenger am späten Dienstagabend nach dem 1:3 bei Swansea City über den BVB-Stürmer. 

"Wir werden am Mittwoch informieren, weil das der Tag der Deadline ist", erklärte Wenger. 

Das Transferfenster schließt am Mittwoch um 18 Uhr. 

Onefootball berichtet derweil, dass Wenger den Transfer vor laufender Kamera bestätigt habe. Wenger spreche in einem Videointerview über Aubameyang als Arsenal-Spieler. "Das sind gute Neuigkeiten", soll der Trainer auf die Frage, ob er froh sei, dass der Deal nun durch sei, geantwortet haben. "Wir brauchen Spieler, die uns mehr offensive Power geben. Wir sind im Angriff nicht effizient genug. Ich bin überzeugt davon, dass er uns dabei helfen kann, das zu ändern."

Das Video soll auf den Social-Media-Kanälen des Arsenal FC zu sehen gewesen sein. Inzwischen habe es der Klub aber wieder gelöscht.

Pierre-Emerick Aubameyang
Pierre-Emerick Aubameyang © picture alliance / Bernd Thissen

Der 28-jährige Aubameyang war am Dienstag bereits von Dortmund nach London gereist. Die offizielle Bestätigung des Transfers durch die Vereine stand trotz der angeblichen Einigung über die finanziellen Modalitäten aber noch aus, weil der BVB zunächst einen Ersatz für den Gabuner finden wollte. 

Bei einem Abgang Aubameyangs könnte Chelseas Michy Batshuayi nach Dortmund und Arsenals Olivier Giroud zum Stadtrivalen Chelsea wechseln.

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