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Wichtiger Punkt für die TTF-Damen vor den Augen eines Profis

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Von: Alexandra Thätner

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Stefanie Burgdorf blieb in beiden Einzeln und im Doppel ungeschlagen.
Stefanie Burgdorf blieb in beiden Einzeln und im Doppel ungeschlagen. © liesegang

Einen weiteren wichtigen Punkt im Abstiegskampf der Tischtennis-Oberliga haben sich die Damen der TTF Bönen beim 5:5 beim TTC Schwalbe Bergneustadt erkämpft.

Bönen – Vor den Augen von Tischtennis-Profi Benedikt Duda, der in der Bundesliga für den TTC aufschlägt und sich das Spiel der Damen ansah, entwickelte sich ein umkämpftes Duell.

Die ersten vier Begegnungen fanden allesamt ihren Sieger erst im entscheidenden fünften Satz. Im Doppel teilten sich beide Teams die Punkte. Stefanie Burgdorf und Johanna Bambach glichen die Niederlage von Sophie von Buttlar und Viktoria Diekel aus. In den ersten Einzeln gerieten die Bönenerinnen jedoch gleich in Rückstand. Sowohl Diekel als auch Von Buttlar unterlagen jeweils denkbar knapp mit 11:9 bzw. 12:10.

Es drohte die nächste knappe Niederlage

Diesem Rückstand liefen die Tischtennisfreundinnen zunächst hinterher. Zwar gewannen Burgdorf und in der zweiten Runde auch Diekel ihre Einzel, die Niederlagen von Bambach und erneut Von Buttlar verhinderten allerdings den Ausgleich. Beim 5:3-Zwischenstand drohte erneut eine knappe Niederlage, von denen die Gäste aus Bönen schon so einige hinnehmen mussten. Doch mit den letzten beiden Möglichkeiten schlugen sie doch noch zurück. Burgdorf und Bambach gewannen beide in der zweiten Runde ihre Spiele. Bambach bezwang Jule Kampen in vier engen Sätzen, Burgdorf rang Irina Lammert mit 15:13 im fünften Satz nieder. Burgdorf avancierte so zur Matchwinnerin. In beiden Einzeln und im Doppel blieb sie ungeschlagen. Dies gelang ihr zuvor nur zum Saisonauftakt gegen den TuS Hiltrup im vergangenen September.

Dank der kämpferischen Leistung haben die Damen der TTF Bönen den Relegationsplatz verlassen. Aufgrund der deutlich besseren Spieldifferenzen haben sie den punktgleichen TuS Wickrath überholt, der zudem bereits zwei Spiele mehr absolviert hat als Bönen. Allerdings haben die Bönenerinnen mit den drei Top-Teams der Liga in fünf Spielen ein anspruchsvolles Restprogramm. Dennoch: eine gute Ausgangslage, um am Ende der Saison den direkten Klassenerhalt zu feiern.

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