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Masters: SpVg und TVG fahren ohne Sieg nach Hause

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Von: Boris Baur

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Flierich (rechts mit Thorsten Lux) unterlag zum Auftakt der Lucky-Loser-Runde beim Warsteiner Masters der TuS Wickede mit 0:1.
Flierich (rechts mit Thorsten Lux) unterlag zum Auftakt der Lucky-Loser-Runde beim Warsteiner Masters der TuS Wickede mit 0:1. © Wilms

Werl - Nichts zu holen gab es für die beiden Vertreter der Gemeinde am Final-Wochenende des Warsteiner Masters. Der TVG Flierich-Lenningsen verabschiedete sich am Samstag ohne Sieg aus der Lucky-Loser-Runde. Für die SpVg Bönen, die bereits durch den Erfolg bei der Zwischenrunde in eigener Halle für die Endrunde der besten 16 Teams qualifiziert war, endete der Ausflug nach Werl nach zwei Niederlagen ebenfalls frühzeitig.

Der Spitzenreiter der Kreisliga A1 aus Bönen geriet bei seinem ersten Auftritt gegen den Bezirksligisten Rot-Weiß Westönnen, der souverän seine Lucky-Loser-Gruppe gewonnen hatte, gehörig unter die Räder. 0:6 hieß es nach zehn Minuten Spielzeit. Trainer Hendrik Dördelmann musste krankheitsbedingt auf einige eingeplante Spieler verzichten. Außerdem kam die SpVg mit den Bedingungen vor Ort nicht zurecht. „Wir mussten uns erst an die glatte Halle und die Bande gewöhnen“, meinte der Coach. So ging Westönnen mit zwei Toren über die Bande schnell in Führung und hatte danach leichtes Spiel.

Auch in der zweiten Partie im Doppel-K.-o.-System gegen Spitzenreiter der A-Liga-Soest, SG Oestinghausen, lag Bönen früh 0:2 zurück. Jörn Holtmann verkürzte, und die SpVg hatte Chancen zum Ausgleich, musste aber letztlich den Treffer zum 1:3-Endstand hinnehmen. Zu allem Überfluss verletzte sich Keeper Rasool Aliasl, der in der Schlussphase von Manuel Müller ersetzt wurde.

Flierich startete mit einer unglücklichen 0:1-Niederlage gegen den Soester A-Ligisten TuS Wickede. Dem Bezirksligisten Germania Lohauserholz knöpfte der TVG ein Unentschieden ab (1:1). Doch damit stand die Mannschaft von Trainer Thorsten Müller nach der Hälfte der Gruppenphase mit dem Rücken zur Wand. Nur zwei Siege hätten die Chance aufs Weiterkommen am Leben gehalten. Doch es sollte nicht sein. Flierich unterlag erst dem Soester B-Ligisten Germania Hovestadt mit 0:2, der es durch diesen Sieg als bester Zweiter in die Endrunde schaffte. Zum Abschluss war der TV gegen den Westfalenligisten SuS Bad Westernkotten chancenlos (1:4). „Wir hatten nach vorne hin nicht die Durchschlagskraft“, bilanzierte Müller den Masters-Auftritt. - bob

SpVg: Aliasl – Müller, Holtmann, Wittwer, Sorge, Weißenberg, Wöllert, Keil

TVG: Pauken – M. Bennemann, Westergerling, St. Bennemann, Stappert, Lux, Juric, Lüblinghoff, Maletz

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