Presch, der auch die Aktionen in der Corona-Pandemie wie die Organisation von Desinfektionsmittel erwähnte, blickte zudem auf die Sportabzeichensaisons, „die sehr kurz waren“. Im Gegensatz zu vielen anderen Orte habe es allerdings immerhin das Angebot der Prüfer, Zeiten und Weiten abzunehmen, gegeben. Köster nutzte gleich die Gelegenheit, um sein Formular mit allen Stempeln abzugeben. Zur Verleihung der Urkunden wird nun nach einer Möglichkeit gesucht, diese im würdigen Rahmen durchzuführen.
Der Kassenstand des GSV war bei einem Etat von gut 27 000 Euro (25 000 Euro davon gehen dank der Förderung der Sparkasse Bergkamen-Bönen direkt an die Jugend der Vereine) in den vergangenen beiden Geschäftsjahren ausgeglichen. Erneut wird der Verband daher die Beiträge an den Landessportbund NRW für die Vereine übernehmen. Thorsten Würz, der Vorsitzende des VfK Nordbögge, hatte die Kasse geprüft und nichts zu beanstanden. Die Versammlung entlastete auf seinen Vorschlag hin den Vorstand.
Bei den Wahlen wurden Karsten Schilling vom RSV Altenbögge als 2. Geschäftsführer und Fabian Henkel vom TVG als 2. Kassierer wiedergewählt. Neu im GSV-Vorstand ist Lauffreund Jochen von Glahn als 2. Vorsitzender, der das Amt nach dem Tod von Uwe Varlemann im September 2019 bereits kommissarisch übernommen hatte. Uwe Manz (TuS Bönen) und Jens Topel (TTF Bönen) ergänzen Würz als Kassenprüfer.
Zuletzt dankte Presch Thomas Köster (SPD) und in Abwesenheit Detlef Pilz (CDU) für die vielen Jahre, die beide dem Ausschuss für Familie, Sport und Kultur im Wechsel vorstanden. Köster rechnete vor, dass er sich seit 30 Jahren und sechs Legislaturperioden als 1. oder 2. Vorsitzender für die Sportler der Gemeinde eingesetzt hat und weiter ein offenes Ohr haben wird. Seit der letzten Kommunalwahl sind Friedhelm Lange (Grüne) und Deniz Werth (SPD) in der Verantwortung.