VfK-Trainer Bastian Eickhoff warnt ebenso vor dem Gegenüber: „Das wird kein Selbstläufer, auch wenn ich unsere Chancen nicht schlecht einschätze.“ Die bisherigen Ergebnisse der Bönener findet Eickhoff nicht besonders aussagekräftig. Denn in einigen Begegnungen unterlag die SpVg-Reserve knapp. Nichtsdestotrotz gibt der VfK-Trainer drei Punkte als Ziel aus.
Auf welchem Untergrund beide Teams antreten werden, stellt sich erst am Samstag heraus, wie Senol Oturak verrät: „Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn es nicht so stark regnet, gehen wir auf den Rasenplatz. Aber das entscheidet Platzwart Heinz Piezocha.“ Obwohl der SpVg-Co-Trainer das Derby lieber auf dem Rasen austragen möchte, lobt er den aktuellen Zustand des Ascheplatzes: „Ich habe mir das am Donnerstag angesehen. Da sind keine Pfützen.“
Wenn die Begegnung auf dem Hartplatz ausgetragen wird, wäre das für einige Nordbögger Akteure eine Premiere. „Das ist für manche ein ungewohntes Geläuf. So wie ich das gehört habe, hat der eine oder andere sogar noch nie auf Asche gespielt“, sagt Eickhoff. Doch trotz der Umstände will sich der VfK nicht ablenken lassen: „Mit den Leuten, die wir dabei haben, müssen wir uns zu 100 Prozent nicht verstecken“, betont er. 17 Akteure stehen zur Verfügung. Iven Köster und Marcel Worm kehren in den Kader zurück. Marcel Taggatz wird als Ersatzkeeper auf der Bank Platz nehmen. Luca Wagner ist einsatzbereit. Daniel Fahrenhorst könnte im Derby sein Saisondebüt für den VfK I absolvieren. Die Kadersituation bei der SpVg ist etwas unklarer: Rotsünder Sebastian Buchmeier (Tätlichkeit) und Lukas Koska fehlen. Außerdem steht Benjamin Lehnertz wohl nicht zur Verfügung. Möglich, dass erneut Maximilian Kleibohm im Tor steht.