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SpVg Bönen geht gegen SV Frömern früher in die Sommerpause

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Von: Jan-Niklas Dalley

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Die SpVg Bönen und Kevin Garske (links) freuen sich auf das Saisonende.
Die SpVg Bönen und Kevin Garske (links) freuen sich auf das Saisonende. © Liesegang Markus

Für die Akteure der Spielvereinigung steht schon am Freitagabend der Saisonabschluss in der Fußball-Kreisliga A1 auf dem Programm-

Bönen - Bevor die Bönener im Vereinsheim am Rehbusch auf den schon feststehenden achten Tabellenplatz anstoßen, müssen sie ihr letztes Saisonspiel absolvieren. Denn unmittelbar vor den Feierlichkeiten trifft die Mannschaft von SpVg-Spielertrainer Cengiz Güner um 19 Uhr auf den Sportverein Schwarz-Weiß Frömern: „Wir freuen uns drauf“, meint der Übungsleiter, der aber auch froh ist, dass die Saison nach dem Spiel zu Ende geht.

Probleme im Hinspiel

In der Hinserie wusste keiner der SpVg-Verantwortlichen, wie stark der Gegner aus Frömern auftreten würde, da der SV erstmalig in der Kreisliga-A-Staffel des Gemeindeteams antrat. Zudem hatte die SpVg im Hinspiel noch andere Probleme: „Wir hatten mit den Temperaturen und dem Kunstrasen zu kämpfen“, erinnert sich Güner zurück. Trotz aller Umstände setzte sich das Gemeindeteam mit 4:2 durch. „Das war eines unserer besten Spiele. Wir hatten die Partie über weite Strecken im Griff.“ Die SpVg ging mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in die Pause und spielte deutlich besser als die Hausherren. Schönheitsfehler schlichen sich erst in den zweiten 45 Minuten ein. Zwei Gegentreffer in der 70. und 92. Spielminute schmälerten die Leistung des Gemeindeteams.

Startelf wird nicht ausgelost

„Frömern war in der Rückrunde besser, genau wie wir“, warnt der SpVg-Trainer, der das letzte Duell der Saison nicht auf die leichte Schulter nehmen möchte. Experimente, wie das Losen der Startaufstellung oder eine Änderung an der Grundausrichtung, werde es nicht geben. „Ich war noch nie ein Freund von sowas“, hält Güner klar fest.

Eine Startaufstellung, die auf nur auf Losglück basiert, hätte dem Übungsleiter der Spielvereinigung jedoch viel Arbeit abgenommen. Denn für die letzte Saisonpartie steht ihm sein gesamter Kader zur Verfügung. Kein Spieler fällt verletzungsbedingt aus. Auch alle Akteure, die im in der vergangenen Zeit durch Schichtdienst verhindert waren, sind einsatzbereit.

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