1. wa.de
  2. Sport
  3. Bönen

RSV Altenbögge will erfolgreiche Saison mit einem Heimsieg beenden

Erstellt:

Von: Rainer Gudra

Kommentare

Der Jubel an der Altenbögger Bank war nach dem endgültig gesicherten Klassenerhalt riesig.
Der Jubel an der Altenbögger Bank war nach dem endgültig gesicherten Klassenerhalt riesig. © liesegang

Saisonfinale für die Männer des RSV Altenbögge-Bönen in der Handball-Verbandsliga (Staffel 2): Nachdem das Team von Nadim Karsifi mit dem 31:28-Derbyerfolg daheim gegen den SuS Oberaden allerletzte Zweifel am Klassenerhalt ausgeräumt hatte, folgt nun am Samstag erneut vor eigenem Publikum der Abschluss gegen den TV Isselhorst (18 Uhr, Halle im Schulzentrum).

Bönen – Mit dem Sprung auf den dritten Tabellenplatz gab’s für den RSV in der harten Rallye um den Klassenerhalt in der Zehner-Liga ein vorzeitiges Happy End. Die Gäste aus dem Norden von Gütersloh wollen als Tabellensechste im Fernduell mit dem ASV Senden die Abstiegsrelegation noch vermeiden. „Für Isselhorst geht es noch um etwas, entsprechend seriös werden wir das Spiel natürlich angehen“, sagt Karsifi, der beim Saisonfinale eventuell nicht auf der Bank sitzen wird. „Ob ich da bin oder nicht: Wir wollen das letzte Spiel zuhause gewinnen, alle Spieler sind auf jeden Fall an Bord“, sagt der diplomierte Sport- und Fitnesstrainer.

Insgesamt zieht Karsifi, der die Mannschaft Ende März 2022 von Norbert Kleeschulte übernommen hatte, eine sportlich herausragende Bilanz. In der Spielzeit 22/23, die erste komplette für den RSV in der Verbandsliga nach dem Aufstieg im Corona-Jahr 2021, schaffte das Team mit ihm sowie Co-Trainer Timo Janisch die beste Platzierung aller Zeiten. „Am Ende wurde es ein bisschen anstrengend, aber das ist sehr ordentlich. Da ist es jetzt auch egal, ob wir Dritter oder Vierter werden“, sagt Karsifi. Nicht zu vergessen ist der Sieg im Pokalfinale des Kreises Hellweg gegen den Ligakonkurrenten TuRa Bergkamen im Februar (29:26).

Karsifi: Sechs Punkte verschenkt

Die Tabellensituation sei sehr gut, sagt Karsifi, „hätte am Ende aber noch geiler sein können und für uns nach oben noch etwas bringen können. Aber wir haben uns in zwei, drei Spielen selber geschlagen“. Sechs Punkte aus den Spielen in Verl, in Brockhagen und beim Kreisrivalen HC TuRa Bergkamen – allesamt also auswärts – hätten es für seinen Geschmack mehr sein dürfen, denn: „Die haben wir durchaus verschenkt.“ Dennoch wäre es schwer geworden, die Ahlener SG II noch vom zweiten Platz zu verdrängen, geschweige denn, die TG Hörste am Gewinn der Meisterschaft zu hindern.  

Auch interessant

Kommentare