Lublow und Geckert moderierten als Experten die Show von einem eindrucksvollen Moderatorenpult. Drei Kameras, eine davon mobil immer auf Höhe des gerade aktiven Athleten, übertrugen das Ganze live ins Internet. Dort guckten die Zuschauer mit in der Spitze weit über 200 Streams gleichzeitig zu. Bei über 1600 Klicks ist das gut zweieinhalb Stunden lange Programm bei Youtube schon am Montagnachmittag. „Das war mega. Unsere Erwartungen wurden übertroffen“, meinte Wollek zu den Reaktionen auf die Veranstaltung.
Innerhalb von 14 Tagen hatten die Altenbögger die Show auf die Beine gestellt. „Wir haben uns da beinahe jeden Tag getroffen“, so Wollek zu dem großen Aufwand. Am Freitag, den ganzen Samstag und am Sonntag ab 11 Uhr liefen die Aufbau- und Absprachearbeiten, bis es um 18 Uhr losging.
Der RSV sammelte mit den „Weihnachts Warriors“, die als Ersatz für die wegen Corona nicht mögliche Weihnachtsfeier durchgeführt wurden, auch Geld für einen guten Zweck, über den der Kinderausschuss des Vereins noch abstimmen wird. Vorschläge können auf der RSV-Homepage eingereicht werden. Über 3000 Euro seien bislang schon zusammengekommen, teilte Wollek freudestrahlend mit. Die setzen sich aus Spenden der Teilnehmer und Zuschauer, den Firmen, die die Stationen gesponsert haben, sowie dem Erlös der Versteigerung der extra angefertigten Altenbögger Weihnachtstrikots zusammen.
Und noch ist die Aktion nicht vorbei. Über die Vereinsinternetseite kann weiter gespendet werden, Lublows Trikot ist noch auf Ebay zu haben. Und als besonderes Highlight hat Yannick Leniger, der auch als Künstler arbeitet, ein Bild mit von einem Roten Teufel gestaltet, dem Vereinsmaskottchen. Ein echter Hingucker. Bis Sonntag kann dafür geboten werden. Ausführliche Infos unter: https://www.rsv-altenboegge.de/rsv-weihnachts-warrior.html