Das hält sich nun in Grenzen. Die Gäste müssen sich lediglich per Luca-App oder Anwesenheitsnachweis einchecken. Dennoch sorgt die Ausweitung des Turnieres natürlich auch für Mehrarbeit beim RFV, schließlich müssen die Helfer an mehr Tagen als sonst vor Ort sein. „Wir machen das aber gerne“, sagt Kissing und fügt hinzu: „Der Vorlauf ist jedoch identisch“, sagt Kissing. Seit drei Wochen leisten die Vereinsmitglieder Arbeitsdienste, damit Reitplätze und Umfeld am Schmerhöfeler Weg im schönsten Licht erstrahlen.
Sportlich haben die Nordbögger am Samstag vier und am Sonntag sechs Prüfungen ausgeschrieben. Das entspricht nahezu dem Programm von vor Corona. Lediglich die Dressurpferdeprüfung für junge Pferde wird nicht angeboten. „Da kommen vor allem Berufsreiter, und die hatten viel mehr Möglichkeiten an Turnieren teilzunehmen“, erklärt Kissing: „Wir wollen uns auf die Amateure konzentrieren.“
Los geht es am Samstag um 9.15 Uhr mit der L-Dressur auf Trense, den Abschluss macht die Prüfung der gleichen Schwierigkeitsstufe auf Kandare am Sonntag ab 14 Uhr. Dazwischen gibt es A-Prüfungen, Dressurreiterprüfungen und Reiterwettbewerbe.
Mit dem Meldeergebnis sind die Veranstalter zufrieden. 266-mal soll an den beiden Tagen der Sattel aufgelegt werden, damit Reiter und Pferd ihr Können im Viereck zeigen können.
Samstag, 10. Juli | Sonntag, 11. Juli |
9.15 Uhr Dressurprüfung Kl.L – Trense L3 ausw. | 8.00 Uhr Komb. Dressur-/Springprüfung Kl.A – K2/2 |
12.30 Uhr Dressurprüfung Kl.A** - A8 | 9.45 Uhr Springreiterwettbewerb |
13.45 Uhr Dressurwettbewerb – E4 | 10.45 Uhr Reiterwettbewerb – Schritt-Trab-Galopp |
14.30 Uhr Dressurreiterprüfung Kl.A – RA1/2 | 11.15 Uhr Reiterwettbewerb – Schritt-Trab-Galopp |
15.30 Uhr Dressurreiterprüfung Kl.A – RA1/2 | 11.45 Uhr Reiterwettbewerb – Schritt-Trab |
12.30 Uhr Dressurprüfung Kl.A* - A2 | |
14.00 Uhr Dressurprüfung Kl.L – Kandare L6 ausw. |