Der VfK Nordbögge rechnet sich gegen den TSC Hamm II „richtig gute“ Chancen aus
Für Bastian Eickhoff, Trainer des VfK Nordbögge, ist die Marschroute klar: Gegen die Reserve des TSC Hamm soll seine Mannschaft den achten Saisonsieg einfahren.
Bönen - Für VfK-Trainer Bastian Eickhoff ist die Marschroute an diesem Wochenende klar: Gegen die Reserve des TSC Hamm (Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz an der Feuerwache) soll seine Mannschaft in der Fußball-Kreisliga B den achten Saisonsieg einfahren. „Die sind jetzt nicht so stark, aber das soll nicht abwertend gemeint sein. Ich habe mir bereits das Nachholspiel von denen gegen Flierich angesehen. Ich rechne mir richtig gute Chancen aus“, erklärt Eickhoff.
Besonders in der Kaderbreite sei der TSC nicht so gut aufgestellt. „Sie haben vor allem in der Offensive gefährliche und schnelle Leute. Aber im Mittelfeld und in der Abwehr sind sie nicht so schlagkräftig.“ Die größte Gefahr gehe von Ibrahim Kabakoglu aus. Der Toptorschütze der TSC-Reserve war bereits zwölfmal erfolgreich. In der Vergangenheit stellte außerdem Erol Akyuz die VfK-Abwehr immer wieder vor Probleme. Damit die Gäste ihre „Waffen“ aber nicht einsetzen können, soll das Team aus dem Bönener Norden direkt Druck ausüben: „Wir wollen sie früh beschäftigen.“ Jüngst gegen Yunus Emre HSV funktionierte das bereits gut. Schon nach acht Minuten führte der VfK mit 2:0 und entschied die Partie am Ende deutlich (6:1).
Luis Peitsch kehrt in den Kader zurück
Weil die Nordbögger über die gesamte Spiellänge konzentriert auftraten, war der Sieg nie in Gefahr. Trotz des hohen Ergebnisses stört sich der Übungsleiter an dem Gegentor: „Ein 6:1 bekommt man nicht geschenkt. Der Gegentreffer ist ärgerlich, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.“
Eickhoff wünscht sich, dass sein Team die gute Einstellung auch in der kommenden Partie an den Tag legt: „Wir müssen uns von Anfang an konzentrieren.“
Bei den Gästen zeigt die Formkurve hingegen nach unten. Sie sind seit drei Spielen ohne Sieg. Zuletzt unterlag das Team deutlich beim SSV Hamm (0:4). Der TSC-Reserve gelang es nicht zu punkten, obwohl sie fast 60 Minuten lang in Überzahl agierte. Auch in der Partie gegen Flierich-Lenningsen gab es keine Zähler. Der TSC ging zwar früh in Führung (4.), kassierte aber Sekunden danach den Ausgleich und zog mit 1:3 den Kürzeren.
Für die anstehende Begegnung sind die Nordbögger gut besetzt. Eickhoff kann auf 15 Akteure zurückgreifen: „Im Grunde genommen sind alle aus der letzten Woche dabei. Luis Peitsch kommt noch dazu.“