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40:26 – RSV Altenbögge feiert seinen höchsten Saisonsieg

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Alles Zerren half nichts: Altenbögges Tino Stracke setzte sich gegen Werl nicht nur in dieser Szene durch. ▪
Alles Zerren half nichts: Altenbögges Tino Stracke setzte sich gegen Werl nicht nur in dieser Szene durch. ▪ © Stock

BÖNEN ▪ Ohne Druck geht's besser: Acht Tage nach der Niederlage gegen Spitzenreiter Brambauer fertigten die Handballer des RSV Altenbögge den Werler TV 40:26 (16:12) ab.

Vor allem in der zweiten Halbzeit der unterhaltsamen Partie zeigten die Bönener schöne Spielzüge. Der RSV klettert durch seinen höchsten Saisonsieg zum Abschluss der Hinrunde auf den vierten Platz der Kreisliga-Tabelle.

Eine Viertelstunde brauchten die Altenbögger zu Beginn, um sich den Werler TV zurecht zu legen. Erst nach dem 6:6 durch Werls Besten, Kreisläufer Rottmann, zogen sie so weg, dass die Gäste nicht mehr mitkamen. Tino Stracke, am Sonntagabend auf allen Rückraum-Positionen zu finden, Bernd Lublow und Sascha Werth machten aus dem 6:6 binnen weniger Minuten ein 12:7. Zur Halbzeit hieß es 16:12 für den RSV.

Nach dem Seitenwechsel dauerte es nur zehn Minuten, ehe auch dem letzten der zu Beginn sehr lautstarken Werler Fans dämmerte, dass es mit einem Punktgewinn für sein Team nichts mehr werden würde. Bis zur 40. Minute langten die Altenbögger acht Mal zu, vier Mal allein Timo Althaus. Mit der 24:15-Führung im Rücken konnten die Hausherren ihrem Spieltrieb freien Lauf lassen. Werler Gegenwehr kam nur sporadisch – und dann in der Regel nur durch Rottmann (insgesamt 10/1 Tore) oder Kröllken (6). Viele Versuche endeten in der RSV-Abwehr oder beim guten Dirk Joneleit im Altenbögger Tor.

Über 26:16 (durch zwei weitere Althaus-Tore) ging es mit Tempo zum 30:17 (46.). Schütze dieses teuren, weil mit dem Ausgeben einer Kiste verbundenen 30. Tores war – wie fast immer – Philipp Hübener. Danach durfte in einem Spiel mit offenem Visier auch Werl wieder mitmischen. Am Ende hieß es 40:26. Mehr Tore hat der RSV in dieser Saison noch in keinem Spiel geschafft. „Das Team hat seine Chancen gut herausgespielt und sie über weite Strecken der Partie auch konsequent genutzt. Im Prinzip haben wir die Werler Deckung auseinandergenommen“, sagte RSV-Trainer Uwe Nitsch.

Das nächste Spiel des RSV findet wegen des RSV-Karnevals am Abend bereits am Samstag ab 16 Uhr statt. Gegner in der MCG-Dreifachhalle ist Schlusslicht TuWa Bockum-Hövel. ▪ sst

RSV: Joneleit (bis 52.), Springhoff (ab 52.) – Werth (4), Michalik, Lubanski (1), Behrens, Althaus (9/3), Hübener (3), Stracke (9), Geckert (2), Helebi (4), Lublow (8), Zitt

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