Ohrenbetäubende Detonation
Schwere Brandverletzungen: Mann stirbt nach Explosion in Mehrfamilienhaus
[Update vom 2. November] Eine Explosion hat am Sonntagmorgen den Wuppertaler Stadtteil Barmen erschüttert. Einen Tag später starb ein 39-jähriger Mann an seinen schweren Verletzungen.
Update vom 2. November, 17.39 Uhr: Einen Tag nach der heftigen Explosion in einem Wuppertaler Mehrfamilienhaus ist der schwer verletzter Mann gestorben. Die Ermittlungen zur Ursache der Detonation dauerten weiter an, berichtete die Polizei am Montag. Ein Hubschrauber hatte den 39-Jährigen in eine Spezialklinik gebracht. Er hatte großflächige Brandwunden erlitten. Als Nachbarn ihn fanden, brannte seine Kleidung - mit ihren Jacken erstickten sie die Flammen.
Das Dachgeschoss und der dritte Stock des Gebäudes waren durch die Detonation komplett zerstört worden. Es wird davon ausgegangen, dass das Haus abgerissen werden muss. Zehn Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Auch das Nachbarhaus wurde evakuiert. Parkende Autos auf der Straße waren durch Trümmerteile zerstört worden.
Explosion in Mehrfamilienhaus: 39-Jähriger mit Hubschrauber in Spezialklinik geflogen
[Erstmeldung] Wuppertal - Bei einer Explosion in einem Wuppertaler Mehrfamilienhaus ist ein Mann schwer verletzt worden. Das Dachgeschoss und der dritte Stock wurden am Sonntagmorgen zerstört, wie die Feuerwehr mitteilte. Insgesamt wurden zehn Menschen aus dem Mehrfamilienhaus in Sicherheit gebracht. Auch das Nachbarhaus, in dem 16 Menschen waren, wurde evakuiert.
Ein Hubschrauber brachte den 39-Jährigen mit Brandwunden in eine Spezialklinik. Nachbarn hatten ihn nach der ohrenbetäubenden Detonation gefunden, seine Kleidung brannte - mit ihren Jacken erstickten sie die Flammen.
Den Brand in dem nun einsturzgefährdeten Haus konnte die Feuerwehr löschen. Es wird davon ausgegangen, dass das ganze Haus abgerissen werden muss. Dafür muss noch das Nachbargebäude gesichert werden, damit die Häuser nicht ineinander stürzen.
Insgesamt bot sich ein Bild der Verwüstung: Das Dach des Hauses war weitgehend weggerissen, in den Außenwänden des dritten Stocks klafften große Löcher. Parkende Autos auf der Straße wurden durch Trümmerteile zerstört. Im Erdgeschoss war ein Kiosk, der zum Zeitpunkt der Explosion um sechs Uhr morgens noch geschlossen war. Die Ursache für die Explosion ist noch unklar. - dpa/lnw