Kampfmittel
Weltkriegsbombe an Kanal entdeckt? Straßensperren drohen
Immer wieder müssen in NRW Kampfmittel unschädlich gemacht werden. Nun könnte es in einer Stadt in Westfalen zur bereits dritten Evakuierung in nur wenigen Wochen kommen.
Noch immer finden sich in Deutschland regelmäßig Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg im Erdreich. Vor allem an Orten, die zu dieser Zeit zum Beispiel wichtige logistische Knotenpunkte waren. Dies betrifft in hohem Maße auch das Ruhrgebiet und weitere Regionen in NRW, zum Beispiel das Münsterland*. Bestätigt sich ein Verdacht, muss der Kampfmittelbeseitigungsdienst für eine Entschärfung anrücken. Jährlich müssen etwa 5.500 Blindgänger in Deutschland unschädlich gemacht werden.
Auch in Münster könnte es am Mittwoch zu einer Bomben-Entschärfung kommen*: Am dortigen Kanal liegt möglicherweise eine Fliegerbombe im Boden. Der Verdachtspunkt soll überprüft werden. Im Falle einer Evakuierung müssen auch die Straßen um den Bereich abgesperrt werden. Es wäre die dritte Maßnahme dieser Art in nur wenigen Wochen. Über die aktuelle Lage berichten die Kollegen von msl24.de* aus Münster*. *Msl24.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks