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Starkregen in NRW: Experten warnen vor Hochwasser und Sturmböen

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Von: Sven Schneider

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Es wird ungemütlich in NRW. Laut Wetter-Prognose erreichen den Westen Deutschlands am Donnerstag Starkregen und Sturmböen. Es droht Hochwasser.

Hamm - Wer aktuell die heimischen vier Wände verlässt wird schnell bemerken, dass die Temperaturen zu Jahresbeginn ungewöhnlich hoch sind. Mild statt winterlich ist es in Nordrhein-Westfalen und ganz Deutschland - und zudem besonders ungemütlich. Seit Wochenbeginn verdirbt Dauerregen schnell die Laune. Nun droht sogar in einigen Gebieten im Westen Deutschlands Hochwasser.

Hochwasser-Gefahr in NRW: Experten warnen vor Sturm und Starkregen

Die Sonne lässt sich zum Jahresbeginn 2023 kaum blicken. Nun erreicht die nächste große Regenfront den Südwesten und Westen Deutschlands. Schon am Donnerstag (12. Januar 2023) könnte es richtig ungemütlich werden in NRW. Eine Westfront sorgt für den weiteren Wochenverlauf für unbeständiges Wetter. Mit dabei: weiterhin milde Temperaturen, Sturmböen und Starkregen.

Bereits am Donnerstagmorgen sorgte eine breite Regenfront für teilweise Starkregen im Südwesten und Westen Deutschlands. In einigen Städten in NRW stiegen die Pegel der Flüsse, es herrscht Hochwasser-Gefahr.

Der Rhein in Köln war am Donnerstagmittag bereits auf über 4,50 Meter angestiegen – eine Abweichung von 55 Prozent gegenüber dem Mittelwert, berichtet 24RHEIN. Im Märkischen Kreis überstieg der Pegel der Lenne die kritische Marke, sodass erste Maßnahmen getroffen werden mussten. Der Starkregen ließ auch die Volme steigen, es gab erste Feuerwehreinsätze.

In Hagen wurde es konkret: Die Stadt warnte vor einem Hochwasser, das gegen Mitternacht am Freitag eintreten würde. Anwohner sollten Vorkehrungen treffen.

Sturm und Starkregen in NRW: Experten warnen vor Hochwasser in Deutschland

Am Freitagmorgen darf NRW ein wenig durchatmen, ab den Nachmittagsstunden ist laut Wetter-Prognose jedoch erneut Starkregen angesagt, welcher bis in den Samstag einige Gewässer zum Überlaufen bringen könnte.

Am Wochenende werden starke Böen zwischen 70 und 100 km/h erwartet. Im östlichen Teil von NRW könnte der Regen am Samstagabend in Schnee übergehen. Ein richtiger Winter kehrt ob der weiterhin hohen Temperaturen im Westen Deutschlands allerdings nicht ein. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen sieben und 12 Grad. Erst ab Dienstag soll sich die unbeständige Wetterlage in NRW beruhigen.

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