Zehnjährige aus Iserlohn wurden schwer verletzt. ss
Die beiden Insassen des Transporters blieben unverletzt, mussten nach Informationen von der Unfallstelle aber mit einem Schock ebenso betreut werden wie eine Ersthelferin mit ihrem Kind.
Die Beamten der Autobahnpolizei Dortmund sperrten die Autobahn in Richtung Westen zunächst während der Rettungsarbeiten für rund 90 Minuten komplett, anschließend konnten die Verkehrsteilnehmer über den linken Fahrstreifen die Unfallstelle passieren.
Zu dem Unfall auf der A2 eilten die Rettungshubschrauber Christoph 8 (Lünen), Christoph 9 (Duisburg), Euro 2 (Rheine) und Westfalen (Greven). Allein aus dem Kreis Gütersloh rückten vier Rettungswagen und zwei Notärzte (aus Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück) aus dem Regelrettungsdienst zu der Unfallstelle aus.
Ferner wurde das Modul Massenanfall von Verletzten alarmiert, vor allem um bei weiteren Einsätzen in Beckum, Ahlen oder Oelde schnellst- und bestmöglich Hilfe leisten zu können. Auch weitere Sonderfahrzeuge wie der Einsatzleitwagen des Kreisfeuerwehrverbandes oder die Informations-und Kommunikationsgruppe wurden an die Unfallstelle entsandt.
Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden wird von der Polizei auf rund 25.000 Euro geschätzt. Der Verkehr staute sich auf einer Länge von bis zu 15 Kilometern.
Am Wochenende zuvor verunglückte auf demselben Autobahn-Abschnitt der A2 ein junger Fahrer schwer. Sein Auto - ein Lamborghini - wurde in zwei Teile zerlegt.